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des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!

Wettbewerb Unternehmensgründung klein

Am Ende des letzten Schuljahres standen die neunten Klassen vor einer großen Aufgabe. Sie sollten in kleinen Gruppen eine möglichst innovative und kreative Geschäftsidee entwickeln und daraus ein Konzept für ein eigenes Unternehmen aufstellen. Da dies bei manchen Gruppen besser geklappt hat als bei anderen, stand am Ende in jeder Klasse eine Gewinnergruppe fest. Diese drei Gruppen traten vor der Jury, die aus Frau Brunke, Frau Rau und Herrn Steuernagel bestand, gegeneinander an. Zusehen durften neben den zehnten auch die neunten Klassen, um schon einmal einen kleinen Einblick von dem zu bekommen, was auch auf sie im diesem Schuljahr zukommen wird.

Das erste Unternehmenskonzept wurde von Jannik, Fatmir und Steffen aus der 10a vorgestellt. Ihre Idee war es, eine App zu entwickeln, bei deren Nutzung man Rabatte während seiner Reise bekommt (z.B. in Restaurants).

Paulin, Josefine, Tingting und Alina aus der 10b haben ihr Unternehmenskonzept „Die flexible Steckdose“ als nächstes vorgestellt. Das Besondere ist, dass man sie aus der Wand herausziehen kann, wenn man ein längeres Kabel benötigt.

Zum Schluss haben Jeremias und René aus der 10c ihr Unternehmenskonzept vorgestellt. Das Produkt, das sie entwickelt haben, ist ein Fitnessriegel. Er unterscheidet sich von herkömmlichen Fitnessriegeln, da er nur aus natürlichen Zutaten besteht, weniger Zucker und viele Kalorien enthält und das Preis-Leistungs-Verhältnis viel besser ist.

Alle Unternehmensideen waren sehr kreativ und die Konzepte durchdacht. Das Publikum hat viele interessante, teilweise auch kritische Fragen gestellt. Nach einer kurzen Besprechungspause hat die Jury ihr Ergebnis verkündet:

Die Gruppe aus der 10a hat mit ihrem Konzept den dritten Platz erreicht; die flexible Steckdose aus der 10b ist auf dem zweiten Platz gelandet. Somit hat die Gruppe aus der 10c, die vor allem mit ihrem äußerst guten Konzept überzeugte, gewonnen.

Benita, Jg. 10

Landtag online banner haupt

Einmal die Chance bekommen, Politik live zu erleben und ganz nah an den Entscheidungsträgern im Land Niedersachsen zu sein. Mit dieser Intention bewarben sich vier Schüler (Jost, Jonas M., Henry und Vincent) für das Projekt Landtag online der Landesinitiative n-21: Schulen in Niedersachsen online e.V. Sie nahmen die Herausforderung an, die Live-Berichterstattung des Maiplenums zu übernehmen. Dabei wurden sie tatkräftig von unserer Patin, Landtagsvizepräsidentin Petra Emmerich-Kopatsch, sowie Dr. Alexander Saipa bei der Vermittlung geeigneter Interviewpartner und dem "Türenöffen" unterstützt. Außerdem koordinierte Natalie Deseke von n-21 gemeinsam mit den beiden betreuenden Lehrkräften, Jan Steuernagel und Theresia Thormann, die Arbeit im Hintergrund.

Foto mit Petra Emmerich Kopatsch im Plenarsaal

Die Interviewpartner gaben sich über die drei Tage im Redaktionsraum buchstäblich die Klinke in die Hand und so konnten nicht nur mit dem Ministerpräsidenten des Landes, Stephan Weil, Gespräche geführt werden - ebenso die Minister für Inneres, Kultus, Umwelt und Wirtschaft waren zu Gast. Ein besonderes Format wählten die Schüler bei der Befragung der Fraktionsvorsitzenden der im Landtag vertretenen Parteien. Diese musste zu fünf ganz unterschiedlichen Fragen (u.a. Verkehr im Harz und Digitalisierung) in genau 30 Sekunden antworten.

Der Redaktionsraum lag direkt neben der Tribüne über dem Plenarsaal. So konnten die Debatten live verfolgt werden. Mit diesen Eindrücken aus den Redebeiträgen und aufgeschnappten Zitaten ließen sich die Politiker dann noch intensiver befragen.

Die Ergebnisse können auf den Seiten von Landtag online eingesehen werden. Außerdem wird sich der ein oder andere Artikel sicherlich in der Profil wiederfinden.

Die Klasse 10a hat im Rahmen des Politik-Wirtschaft- und Medienunterrichts am diesjährigen Euroscola-Wettbewerb teilgenommen und sich gleich mit zwei Beiträgen, die ein gemeinsames Produkt der Klasse darstellen, beworben. Bei diesem Kreativ-Wettbewerb erarbeiten die Schüler unter dem Motto "Eurer Szenario für Europa! - Wie sieht die EU aus, in der ihr leben möchtet?" Beiträge ihrer Zukunftsvisionen. Die Klasse 10a hat dies einerseits mit einem Comic und andererseits mit einer Rede getan. Beide Beiträge wurden beim europäischen Parlament eingereicht.

Zum Ende des Schuljahres bekamen wir die freudige Nachricht, dass die Klasse beim Wettbewerb gewonnen hat und im nächsten Schuljahr zum EU-Parlament nach Straßburg fahren darf.

Hier finden Sie das Comic

Deckblatt Comic

juniorwahl 2017Der Wahlvorstand der Juniorwahl am Werner-von-Siemens-Gymnasium für die Bundestagswahl 2017 wurde für seine vorbildliche Arbeit mit einer Urkunde durch unsere Schulleiterin Fr. Rau ausgezeichnet. Sie haben sich in herausragender Weise eingesetzt und die komplette Wahl für alle Jahrgänge (8-12) unter der Leitung von Fr. Thormann organisiert sowie durchgeführt.

 

Hr. Steuernagel (Fachgruppenleiter Politik-Wirtschaft), Fr. Thormann, Louis, Christoph, Jan, Steffen, Jannik (Jg. 9), Fr. Rau (v.l.n.r.)

Ergebnis Erststimme kleinAm 24.09.2017 wurde der neue Bundestag gewählt. Diese Wahl bot einen idealen Anknüpfungspunkt, um Schülerinnen und Schüler mit Parlamentswahlen und ihrer Bedeutung im Kontext demokratischer Ordnungen vertraut zu machen. Parallel zu dieser Bundestagswahl fand landesweit eine „Juniorwahl“ unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, statt, an der das WvS zum wiederholten Mal teilnahm.

Hier finden Sie die bundesweiten Ergebnisse der Juniorwahl.

Ergebnis Zweistimme kleinJuniorwahl bedeutet mehr als nur wählen. Die Juniorwahl will die jüngere Generation zu demokratischer Verantwortung befähigen und ermutigen. Dabei ist es vor allem wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler in die Organisation des Wahlaktes einbezogen werden. Sie organisieren ihn selbst, bilden Wahlvorstände, legen Wählerverzeichnisse an und verteilen Wahlbenachrichtigungen. Der Höhepunkt für die Schülerinnen und Schüler lag in einer landesweiten und schulübergreifenden Juniorwahl, die dieses Jahr als Onlinewahl durchgeführt wurde. Das Ergebnis wurde am Wahlsonntag im Internet bekannt gegeben.

RettetdieWahlenAm 14.09.2017 fand ein Workshop im B-Profil des 11. Jahrgangs statt. Dieser wurde von Vertretern der Friedrich-Ebert-Stiftung geleitet. Zum Einstieg wurden allgemeine Meinungen und Aussagen über Wahlen gezeigt und wir sollten uns beraten, ob diese wahr oder falsch seien. Danach wurde unser Wissen über die Gewaltenteilung und die dazugehörigen Ebenen und Organe getestet. Nachdem wir dann die Einkommen eines MdB und den Unterschied zwischen Ausschuss und Fraktion erarbeitet hatten, kamen wir zu den Parteien. Verschiedene Statements zu dem Thema EU wurden ausgehangen und wir sollten uns einem dieser Texte zuordnen. In der zweiten Runde wurden Texte zum Wahlrecht ab 16 ausgehangen und wir sollten uns wieder zuordnen. Die meisten Schüler sprachen sich für das Wahlrecht ab 16 aus, allerdings bildete sich auch eine Gruppe, die dagegen war. Es entstand eine sehr ausführliche und konstruktive Diskussion, die ohne ein klares Ende oder eine klare Antwort ausging. Am Ende wurde aber wohl allen Schülern deutlich und bewusst, dass die Wahlen ein essentieller Bestandteil von politischer Beteiligung in unserer Demokratie ist.

Sarah H. (Jg. 11)

2017 Zeichen der ZeitAm Freitag, dem 10.03.2017, fand der Projekttag „Zeichen der Zeit? – Demokratie auf dem Prüfstand“ statt. Alle neunten und zehnten Klassen nahmen an diesem besonderen Angebot der Fachgruppe Politik-Wirtschaft teil. Die Moderation wurde von Hr. Marcus Kiesel und Hr. Helge Eikelmann übernommen, die beide als Demokratiepädagogen für den Verein Die Multivision e.V. aus Hamburg arbeiten. Dank der Förderungen durch die Bundesstiftung für die Aufarbeitung der SED-Diktatur und der großzügigen Übernahme von Kosten durch unseren Förderverein konnte dieser Tag stattfinden.

Die gut geplante Veranstaltung mit vielen Informationen und abschließender Frage- bzw. Diskussionsrunde behandelte insbesondere das Thema Asylrecht und Asylpolitik. Hr. Mario Röllig erläuterte als Zeitzeuge aus der ehemaligen DDR seine Geschichte von Verfolgung, Fluchtversuch und Inhaftierung in Berlin-Hohenschönhausen. Er machte aus Zahlen, Fakten sowie Gesetzen etwas Aufregendes und vor allem Greifbares. Zudem machte er deutlich, dass Flucht zwar unterschiedliche Gründe und Auslöser haben kann, aber die Macht- und Hilflosigkeit bei allen Flüchtlingen gleich ist.

An der abschließenden Podiumsdiskussion, wobei ganz verschiedene Fragen aus dem Publikum besprochen wurden, beteiligten sich die Politiker Hr. Ralph Bogisch (CDU) sowie Hr. Dr. Alexander Saipa (SPD). Außerdem nahmen auch der Leiter des Polizeikommissariats, Hr. Thorsten Ahrens, sowie der eben schon erwähnte Zeitzeuge Mario Röllig teil.

Henry S. (9a)

alle teilnehmerNicht nur der Namensgeber unserer Schule hat ein milliardenschweres Unternehmen gegründet. Auch den heutigen Schülern wird Einiges mit auf den Weg gegeben, um später einmal ein eigenes Unternehmen beziehungsweise, um den aktuellen Anglizismus zu verwenden, ein Start-Up zu gründen. So durfte ich am 22. November 2016 einem äußersten spannenden Wettbewerb beiwohnen.

Nun, was hatte ich zu erwarten? Mein inzwischen etwas eingerostetes 11.-Klässler-Gedächtnis erinnert sich an eine weit zurückliegende Unterrichtseinheit im Fach Politik-Wirtschaft in der neunten Klasse. Was ist eine GmbH und wie vermarktet man ein Produkt? Während wir damals ein paar schnöde klasseninterne Präsentationen zu diesem Thema hielten, so überraschte mich der jetzige Jahrgang völlig. Frau Brunke hatte es geschafft, die Schüler und Politik-Wirtschafts-Lehrer dazu zu begeistern, einen Wettbewerb im ganzen Jahrgang zum Thema „Gründung eines Unternehmens“ zu veranstalten. Als ich dazu eingeladen wurde, war ich doch schon sehr interessiert, was sich dort abspielt. Also habe ich mir motiviert in der zehnten Stunde meinen Block und einen Kugelschreiber geschnappt und durfte mir dann die neuen Innovationen „Made in Bad Harzburg“ ansehen. Und ich war völlig überrascht. Was hatten wir da? Ein Exo-Skelett, eine beängstigend schlaue App, ein Notruf-Armband, eine Makler-Firma für körperlich benachteiligte Menschen und eine Taucherlunge, der praktisch niemals die Puste ausgeht. Was soll ich sagen?

Foto Dr. JunkAm Dienstag, dem 06. Oktober 2015 machten sich einige Schüler der Politikkurse von Herrn Stettin auf den Weg nach Goslar, um dem Stadtoberhaupt, Herrn Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, einen Besuch in seinem Amtszimmer im Goslarer Rathaus abzustatten.

Das mediale Interesse und die Tatsache, dass es dem Goslarer Stadtoberhaupt gelungen ist, ein solch negatives Thema wie das der aktuellen Flüchtlingskrise in einem positiven Kontext zu halten, hatte die Schüler und ihren Lehrer schon seit einigen Monaten beeindruckt.