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des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!

Eine Aufführung des "Jungen Theaters Göttingen" in der Aula des
Werner-von-Siemens-Gymnasiums am 5. März 2008

Rezensionen aus dem Unterricht der Klasse 9c

NL-Bewegung

Viel Bewegung auf der Bühne:
Der Schauspieler Paul Matzke "in action"

Meiner Meinung nach war dieses Theaterstück sehr gut inszeniert und mit viel Erfolg auf die Bühne gebracht. Obwohl nur ein Schauspieler dieses Theaterstück spielte und nur eine Requisite die Bühne schmückte, kam zu keiner Sekunde Langeweile auf. Durch die Mimik, Gestik und die Sprache, die der Schauspieler benutzte, konnte man sich in Edgar hineinversetzen und nachvollziehen, was er fühlte.

Außerdem kam der Humor nicht zu kurz, was die Stimmung in der Aula hob und auflockerte. Man merkte, dass der Schauspieler viel Talent besitzt und ihm seine Arbeit Spaß macht. Er war mit Leib und Seele dabei, wordurch das Theaterstück noch lebendiger wirkte.

Ich fand gut, dass man unterscheiden konnte, was Edgars Freunde und Verwandte über ihn denken und was er selbst dazu sagt. Dies wurde besonders durch den einzigen Schauspieler und durch die Lautsprecher, über die die Stimmen der anderen Personen wiedergegeben wurden, verdeutlicht. Außerdem fand ich gut, dass der Schaupieler die Jugendsprache benutzte, sodass hiermit besonders wir Schüler angesprochen wurden. Bemerkenswert war auch, dass das Theaterstück trotz nur eines einzigen Schauspielers nicht langweilig wurde. Da genau der Text aus dem Buch verwendet wurde, wurde uns auch das Buch noch näher gebracht.

Das Theaterstück war genau dem Buch entsprechend, alles war eigentlich gut umgesetzt und auch klar verständlich. So könnte man es auch verstehen, wenn man das Buch nicht gelesen hat.

Jedoch fand ich es ein wenig langweilig. Es war einfach identisch mit dem Buch, was mir nicht gefallen hat, weil wir ja das Buch schon gelesen hatte und so wusste ich immer sofort, was als nächstes passieren würde.

Was jedoch wieder gut war, war, dass vieles so vereinfacht wurde, dass man es viel besser verstanden hat als in dem Buch. Die Sprache war zwar noch gleich, aber viele der unbekannten Wörter konnte man besser verstehen. Was ich ein wenig schade fand, war, dass man nur die Geschichte aus Edgars Erinnerung geschildert bekommen hat, genauso wie im Buch.

Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn man auch die einzelnen Personen auf der Bühne gesehen und nicht nur ihre Stimmen gehört hätte. Mich hat es zum Beispiel interessiert, wie Edgars Bilder, oder die einzelnen Personen, zum Beispiel Dieter und Charlie, aussahen. Deshalb fand ich es schade, dass man nur ihre Stimmen gehört hat. Oder wie sie in Edgars Erinnerung waren. Man musste sich so ein ganz eigenes Bild von den Personen machen, indem man die Informationen, die Edgar gab, zusammenfügte.

Aber alles in allem war das Theaterstück gut und einfach zu verstehen, wenn auch stellenweise ein wenig langweilig (wie im Buch...). Deshalb würde es bei mir nur *** von ***** geben.

Mir hat das Theaterstück "Die neuen Leiden des jungen W." sehr gut gefallen. Obwohl nur aus einer Person und wenigen Requisiten bestehend, konnte man die Geschichte gut verstehen.

Der Schauspieler hat, meiner Meinung nach, sehr schnell gesprochen. Dennoch konnte man ihn sehr gut verstehen.

Außerdem fand ich es sehr gut, dass die Stimmen der Mutter, des Vaters und von Charlie über Lautsprecher eingespielt wurden. Auch hat der Schauspieler das Publikum mit einbezogen, indem er immer "Leute" gesagt hat, wie auch Edgar.

Meiner Meinung nach ist das Theaterstück ein Stück, welches man weiterempfehlen kann, da es sehr gut inszeniert ist.

Meiner Meinung nach hat der Regisseur eine gute Idee gehabt, wie man das Stück auf die Bühne bringen kann, wenn jemand aus dem Jenseits etwas im Diesseits kommentiert. Durch die Lichtveränderungen, die in einigen Szenen vorkommen, konnte man auch ohne passendes Bühnenbild sich die Räumlichkeiten vorstellen.

Die Sprache hat mir gut gefallen, auch weil Edgar seinen eigenen Sprachstil verwendet und Bemerkungen wie "Ich dachte, mich tritt ein Pferd" oder "Ich dachte, mich streift ein Zug" oft verwendet hat. Es gab viele Wortwiederholungen wie "Leute", "oder was", "olle" und "ich analysierte mich kurz", die seine Sprache (und damit ihn selbst ebenso) zu einem klaren Vertreter der Jugendsprache machten.

Alles in allem hat mir die Theateraufführung gut gefallen, jedoch hätte ich mir noch ein paar Schauspieler mehr gewünscht und mir mehr Gedanken um das Bühnenbild gemacht. Am besten haben mir die witzigen Szenen gefallen, von diesen könnte man ein paar mehr einbauen, weil es oft langweilig wurde, wenn Edgar nur am Erzählen war.

Kein Anschluss

Im Himmel kein Stromanschluss für den Plattenspieler - das ist wirklich bitter. Wie gut, dass die Musik trotzdem funktioniert.

Edgar im Gespräch

Edgar in heftiger Diskussion mit den Stimmen aus seiner Vergangenheit.

Zur den "Neuen Leiden" auf der Internetseite des Jungen Theates