Leon Hausdörfer und David Rau (beide Jahrgangsstufe 12) holten für das WvS Platz 4 und Platz 5 beim Rhetorik- Wettbewerb der Braunschweigischen Landessparkasse. Sophie Bothe (ebenfalls Jahrgangsstufe 12) lag gefühlt dicht hinter den beiden.

Résumé einer rundum gelungenen und sehr interessanten Veranstaltung

26 Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien der Region Braunschweig fanden sich am 28.01.2015 um 14:00 Uhr in luftiger Höhe im Gebäude der Landessparkasse in Braunschweig ein. Nach freundlicher Begrüßung und vorab Wertschätzung ihres Engagements durch den Veranstalter ging es schnell zur Sache. Leon, David und Sophie zogen die Plätze 2, 14 und 24.
Die Vortragsreihe startete vor einer fünfköpfigen, interessant und kompetent besetzten Jury, bestehend aus Vertretern von Theater, Zeitung, Bank, Landesschulbehörde und Schule.

Die Generation Y, das Hauptthema der Veranstaltung, ihre Charakteristika, ihre Wünsche und Visionen wurden uns sprachlich mit atemberaubendem Ausdrucksvermögen, emotional, mimisch, gestikulierend, sowie mit fachlicher und geschichtlicher Sachkenntnis intensiv nahe gebracht.

Bei all den originellen, konkreten und teils provokanten Beispielen kristallisierten sich schnell übereinstimmende Eigenschaften der „GY"-heraus. So ist die Generation Y auch „Why" genannt, die, die fortwährend hinterfragt, die, die rundum „mobil" aufgewachsen ist und sich jene Mobilität auch für ihre berufliche Zukunft wünscht.
Schlagworte wie Individualität, Flexibilität, Teamgeist, projektorientiertes Arbeiten, Gleichberechtigung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, kein Selektieren aufgrund von Migrationshintergrund, kristallisieren sich als typische Merkmale dieser Generation der 14 – 40 Jährigen heraus.
Verpackt waren diese Charaktermerkmale und Visionen in einzigartigen Metaphern.

Die drei Kandidaten des WvS platzierten sich dabei hervorragend und ich rege an, dieses Event weiterhin zu besuchen.
Kurz: Die WvS´ler kamen sehr gut an und bereicherten die Thematik fundiert und nachhaltig als „regionaler Außenbezirk".

Eindrücke einer mitreisenden Mutter

Sabine Bothe