„Die meiste Chemie findet in der Küche statt“

… daher nennen die Chemiker ihre praktische Arbeit auch „Kochen“.

Man kann kein leckeres Menü auf den Tisch bringen, ohne

  1. Planung
  2. Kenntnis der Zutaten;
  3. Töpfe, Pfannen und Schüsseln
  4. Rezepte mit genauen Mengenangaben
  5. Schneiden, Rühren, Schütteln und genaue Temperatureinstellungen
  6. Beobachten und Beenden des Garvorganges, sowie letztlich
  7. Überprüfen des Kochergebnisses

Solche Abläufe werden bei uns gleich in der 6. Klasse – dem Chemieeinstiegsjahr – kennen gelernt, geübt und dokumentiert.

Ausgehend von einer Fragestellung (1)

werden die Materialien und Chemikalien zusammengestellt (2,3)

nach genau besprochenen Arbeitsanweisungen (4)

erfolgt die Durchführung der Experimente (5)

die genau beobachtet und beschrieben werden (6)

und letztlich durch Deutung und Formulierung eines Ergebnisses bezüglich der Fragestellung dokumentiert werden (7).

Dieser Unterricht findet zwar epochal statt, doch zeichnet er sich durch einen sehr hohen Anteil an praktischen Arbeiten aus.

Dies wird in den folgenden Schuljahren weitergeführt, wobei bei allen Themenbereichen der Alltagsbezug im Vordergrund steht: ob Handybauteile, Feuerwerkskörper, Haushaltsreiniger, die Arbeit der Feuerwehren, selbst gekochte Seifen oder Batterien und andere diverse Energiezellen, vieles wird im Kontext untersucht, behandelt und kritisch hinterfragt.

Darüber hinaus bieten wir bei freien Kapazitäten Arbeitsgemeinschaften an und betreuen unsere Schüler gern bei der Teilnahme an landes- und bundesweiten Wettbewerben.

Unsere umfangreiche Sammlung sowie die moderne Ausstattung des großen Chemiesaales stehen dabei hilfreich zur Verfügung.

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