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des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!
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Am 29.11.2018 um 9.30 Uhr gingen wir zu den Bussen und stiegen ein. Dann fuhren wir ca. 45 Minuten nach Halberstadt. Dort angekommen, bekamen wir unsere Tickets und mussten noch ein kleines Stück zum Theater laufen. Als wir da waren, hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit, bis es losging. So lange aßen wir noch. Um 11.00 Uhr ging es dann los.
Wir schauten uns das Stück „Das kalte Herz“ an. In dem Stück ging es um Peter Munk, der ein junger Mann ist und im Schwarzwald lebt. Hier arbeitet er als Köhler. Aus diesem Grunde ist er auch immer dreckig und hat so wenig Geld, dass er in seinem Dorf nicht gerade hoch angesehen ist. Er will so gerne die hübsche Lisbeth heiraten, doch seine Armut hält ihn davon ab, sie zu fragen. Um dies endgültig zu ändern und weil er ein Sonntagskind ist, bittet er das Glasmännlein, einen guten Waldgeist, um drei Wünsche. Das Glasmännlein gewährt sie ihm, doch die Wünsche, die Peter ausspricht, helfen ihm nicht wirklich weiter, da ihm die Intelligenz fehlt, sie sorgsam auszuwählen. Er hat sich inzwischen zwar einen guten Stand in der Gesellschaft erarbeitet, doch hat dies keine Zukunft. In seiner Verzweiflung wendet er sich an den bösen Waldgeist, den Holländer Michel, der ihm große Reichtümer und ein Leben ohne Sorgen verspricht, wenn er ihm sein Herz gebe und sich dafür ein Herz aus Stein in die Brust setzen ließe.
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Im Rahmen der diesjährigen Jugendbuchwoche der „Harzburger Aktion“, die vom 15.10.18 bis zum 17.10.18 stattfand, besuchte der Autor Johannes Groschupf zwei neunte Klassen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums und stellte sein Jugendbuch „Lost Places“ vor. Es handelt von fünf Jugendlichen, die regelmäßig nachts in Berlin verlassene Gebäude, verfallene Krankenhäuser und stillgelegte Fabriken erkunden und dabei spannende Entdeckungen machen und einige aufregende Abenteuer erleben.
Im Anschluss an seine Lesung präsentierte Johannes Groschupf Fotos von einigen Orten und Personen, die die Grundlage für die Schauplätze und Figuren des Romans gebildet haben. Die Schülerinnen und Schüler folgten der Buchvorstellung gespannt und stellten eine Reihe von interessanten Fragen bezüglich der Romanhandlung, der Berliner Jugendszene und der Arbeit eines Schriftstellers.
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Die Klasse 11a zu Besuch im Gleimhaus in Halberstadt
Facebook gab es schon im 18. Jahrhundert. Ihr glaubt mir nicht? Dann lest doch weiter.
Am Mittwoch, den 17.11.18, besuchte die Klasse 11a das Gleimhaus, Museum der deutschen Aufklärung, in Halberstadt. Dort stand neben der Besichtigung des Museums und der Auseinandersetzung mit der Epoche der Aufklärung anhand einer Sonderausstellung die Teilnahme an dem Projekt GLEIM-NET – Social Networking im 18. Jahrhundert auf dem Programm. Mithilfe dieses Projekts sollte die These, dass Gleim der Erfinder von Facebook gewesen sein könnte, überprüft werden.
Das Prinzip hinter Facebook ist, dass du das Profilbild deines Freundes ansiehst, sodass du, während du mit ihm schreibst, an ihn denkst. Genauso hatte sich das Johann W. L. Gleim im 18. Jahrhundert überlegt und ließ von jedem seiner Freunde ein Portrait anfertigen. Wenn er einem seiner Freunde einen Brief schreiben wollte, setzte er sich vor das Portrait, um an den Empfänger zu denken. Da ihm seine Freunde sehr wichtig waren, hingen alle Portraits in einem Raum, den er „Tempel der Freundschaft“ nannte. Sein Gartenhaus nutzte Gleim auch als Übernachtungsmöglichkeit für seine Freunde, um sie oft zu sehen. Damit sie auch während des Aufenthalts in Gleims Gartenhaus in seiner Nähe waren, bat er jedem von ihnen eine Nachricht auf seiner Tapete zu hinterlassen.
Um die Idee Gleims besser nachvollziehen zu können, hat die Klasse 11a, jeweils in 2er-Teams, die Rolle eines Freundes Gleims angenommen, sich der damaligen Sprache bedient und über damals aktuelle Themen unterhalten.
Am Ende des Tages konnten wir durchaus nachvollziehen, warum Gleims Briefnetzwerk als Facebook des 18. Jahrhunderts bezeichnet werden kann.
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Das Junge Theater Göttingen besuchte uns am Donnerstag, den 31. Mai 2018, um die Inszenierung „Krieg – Stell dir vor er wäre hier“ aufzuführen.
Das Theaterstück, welches sich mit hochaktuellen Themen wie Krieg, Flucht und Migration beschäftigt, basiert auf dem gleichnamigen Buch der Dänin Janne Teller. Sie arbeitete vor ihrer Schriftstellertätigkeit als Konfliktberaterin für die EU und die UNO.
Zu dieser sehr anschaulichen und schülernahen Vorstellung von 40 Minuten versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 9 in der Aula des WvS.
Die Darsteller Katharina Brehl und Karsten Zinser nahmen ihre Zuschauer mit auf ein Gedankenexperiment. Aus der Perspektive eines 14-jährigen Protagonisten aus Deutschland durchlebten die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer die verschiedenen Gefühlsebenen und Stationen eines Flüchtlings: Krieg, Flucht und Lagerleben, Aufbaujahre und Heimatlosigkeit. Die Handlung thematisiert einen in Europa fiktiv ausgebrochen Krieg, welcher mit Frankreich, Spanien und Griechenland geführt wird. Der Protagonist bricht mit den wenigen Überlebenden seiner Familie zur Flucht in das nächstgelegene friedliche Land Ägypten auf. Nach zwei Jahren ungeklärtem Aufenthalt in einem Sammellager bekommt die Familie zunächst ein zweijähriges Bleiberecht. Nachdem dem Protagonisten und seiner Familie ein Wohnsitz zugewiesen worden ist, erlebt er die ablehnenden Haltungen seiner Mitmenschen. Immer wieder träumt er von einer Rückkehr in seine Heimat, doch der Krieg in der EU dauert an.
Im Anschluss an die Aufführung wurden die Schülerinnen und Schüler dazu eingeladen, sich mit der Theaterpädagogin des Jungen Theaters Göttingen Frau Müller-Grüß über das Stück auszutauschen.
(Karsten Zinser und Katharina Brehl)
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Den bundesweit im Jahrgang sechs ausgetragenen Vorlesewettbewerb gibt es mittlerweile seit 1959. In jedem Jahr nehmen rund 600 000 Kinder teil. Am WvS haben die drei Klassen des sechsten Jahrgangs jeweils zwei Klassensieger ermittelt, die ihr Können bereits in ihren Klassen in gelungenen Buchvorstellungen und Vorlesebeiträgen gezeigt haben. Und so fiel des der Jury, bestehend aus Alissa und Emely aus der Schülerschaft, Herrn Wurzbacher und Herrn Scholz aus dem Kollegium, Frau Ahäuser aus der Elternschaft und Frau Raschick von der Goethe-Gesellschaft auch nicht leicht, eine Siegerin zu benennen. Meral, Lea, Elisa, Jule, Jill und Alina stellten spannende und lustige Textabschnitte aus ihren Lieblingsbüchern vor, bewiesen Nerven und erhielten verdienten Applaus von ihrem fairen Publikum. Nach einem Lesevortrag aus einem unbekannten Jugendbuch konnte am Ende Jule als Schulsiegerin zuerst zum Büchertisch gehen und sich einen der Buchpreise aussuchen, die uns der Förderverein „spendiert“ hat.
Wir gratulieren herzlich!
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Am 24.11.17 fuhren die 5. und 6. Klassen mit dem Bus in das Staatstheater Braunschweig. Dort sahen sie Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Der Anfang und das Ende spielten auf Lummerland – der kleinsten Insel der Welt. Dort ist gerade mal Platz für einen König und für die Untertanen Frau Waas, Herrn Ärmel, Lukas und seine Lokomotive Emma.
Worum geht es?
Eines Tages bringt der Postbote ein Paket, in dem sich der kleine Jim Knopf befindet. Ab diesem Moment sind es zu viele auf der Insel und Emma, die Lokomotive, muss weg. Das wollte Lukas nicht und gemeinsam mit Jim fahren die beiden übers Wasser bis in ein Land Namens Mandala. Dort trauert der Kaiser, da seine Tochter Li Si für immer in der Drachenstadt eingeschlossen ist. Jim und Lukas versprechen ihm, seine Tochter zu befreien. Nach vielen Strapazen und Aufgaben finden sie die Drachenstadt, befreien Li Si und alle anderen Kinder aus den Fängen des Drachen Frau Mahlzahn. Zum Schluss fahren Jim, die Prinzessin, der Kaiser, Lukas und Emma nach Lummerland. Molly, Emmas Tochter, wird Jim Knopfs eigene Lokomotive. Beide Länder freunden sich an, und der Kaiser von Mandala schenkt Lummerland eine weitere kleine Insel, sodass alle von nun an zusammen dort leben können.
Was sagen die Zuschauer?
„Also ich fand das Theater super, man hat viel gelacht und es war super spannend. Ich kann das Theater einfach nur weiter empfehlen Die Lieder fand ich auch richtig schön!“
„Das Theater war sehr schön. Leider war die Geschichte von Jim Knopf nach meinem Geschmack nicht mehr so für unsere Altersgruppe gedacht.“
„Als das Stück zu Ende war, gab es einen donnernden Applaus. Und die Leute verließen zufrieden den Theatersaal.“
„Ich gebe 5 von 5 Sternen.“
Weitere Informationen zum Stück sowie Bilder der Inszenierung finden Sie unter: Staatstheater Braunschweig
Bericht der Klasse 5b
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Am 25.10.2017 haben wir in Begleitung von Herrn Wurzbacher das Halberstädter Theater besucht. Nachdem wir angekommen sind, hatten wir eine interessante Führung durch das Theater. Unter anderem haben wir die Kammerbühne, den Kostümfundus und den Malsaal, indem wir später das Theaterstück Wilhelm Tell vorgeführt haben, besichtigt.
Wir hatten sogar die Chance, bei einer Probe („Der Maskenball“) zuzuschauen. Danach durften wir uns die Kostüme im Kostümfundus für das Wilhelm Tell Theaterstück aussuchen. Bevor wir dieses aber aufführen durften, mussten wir uns noch etwas gedulden, da wir eine Frühstückspause hatten. Dabei hat sich jeder seinen Text noch einmal angeschaut. Anschließend gingen wir in den Malsaal, wo wir das Theaterstück aufführen durften.
An unserer Seite war während des ganzen Workshops Anja Grasmeier (Theaterpädagogin), die uns auch bei der Aufführung immer hilfreiche Tipps gab. Insgesamt war es für alle eine tolle und neue Erfahrung und eine sehr gute Gelegenheit, mehr über das Theater herauszufinden.
An dieser Stelle möchten wir auch noch einmal ganz herzlich dem Förderverein unserer Schule danken, der den Theaterworkshop für den gesamten 8. Jahrgang vollständig finanziert hat!
Anja W. und Finja G. (Jg. 8)
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Die Autorenlesung mit Thomas Fuchs begann am Donnerstag, dem 19.10.17, um 10:30 Uhr. Wir, die Klasse 6b und Frau Brückner, nahmen in einem Sitzkreis in Raum 307 Platz. Fünf Minuten später kam Thomas Fuchs, der gleich anfing, sich vorzustellen. Er erzählte, dass er als Kind eine Lese- Rechtschreibschwäche hatte, dass er schon viele Hörspiele selbst verfasst hat und Bücher schreibt, die wahrheitsgemäß sind.
Um 11:00 Uhr begann Thomas Fuchs, uns mit einem seiner Bücher vertraut zu machen. Dieses Buch hieß „Die Null-Nummer“. Daraus las er uns eine halbe Stunde lang vor. Ab 11:30 Uhr durften wir Fragen stellen. Aus diesen Fragen erfuhren wir, dass Thomas Fuchs etwa 55 verschiedene Bücher geschrieben hat. Um 11:49 Uhr mussten wir uns dann leider von ihm verabschieden, denn um 11:50 Uhr begann unsere Pause.
Jule K. (6. Jg.)
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Am Mittwoch, dem 23. August, kam der 50-jährige Darsteller Reimund Groß an unsere Schule, um seine eigene Inszenierung des Stückes „Irrungen, Wirrungen“ von Theodor Fontane zu präsentieren. Im Fokus seiner Darstellung lag die Liebesgeschichte zwischen Lene und Botho, einer Näherin und einem Baron, deren Liebe im 19. Jahrhundert nicht zu verwirklichen gewesen ist.
Zu dieser Vorstellung versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10, 11 und 12 in der Aula, um diesen Mann für 80 Minuten zu lauschen. Er sprach den Text frei und verlieh seiner Vorführung eine lebhafte Nuance, indem er die Stimmlagen anpasste oder die Position wechselte. Auch seine eigene Wahrnehmung und Interpretation der Figuren veränderte bei einigen das persönliche Bild, welches sie von den Figuren beim vorherigen Lesen des Stückes erhalten hatten.
Im Anschluss blieb der 12. Jahrgang noch eine kurze Weile zurück, um mit dem Schauspieler zu reden oder um ihm Fragen zu stellen. Als er dann davon erzählte, dass er noch sieben bis acht weitere Inszenierungen anderer Texte selber Länge auf Lager hätte, blieb nur großes Staunen zurück.
Mehr Informationen zum Darsteller finden Sie auf seiner Homepage.
Kendra (Jg. 12)