Swasiland Dienstag, 22. April 2025 - Montag, 28. April 2025 

sdg 10 Weniger UngleichheitenIn unserer Woche in Spanien haben wir sehr viel gelernt, zum Beispiel was ist Migration?

Migration ist das dauerhafte oder das vorübergehende Verlassen des Wohnorts, um an einem anderen Ort zu leben. Dies passiert meistens durch Umstände wie zum Beispiel Arbeit, Krieg oder wegen besseren Lebensbedingungen in anderen Ländern.

Eine andere Aufgabe war es, Wörter aufzuschreiben, die wir uns denken, wenn wir das Wort "Spanien" oder das Wort "Portugal" hören. Hierbei ging es darum, Stereotype zu finden.

Wir hatten viele verschiedene Exkursionen und dort sind wir oft auf das Thema Migration gestoßen:

2025 Kirche in BarcelonaWir haben die Sagrada Família besucht und sie hatte etwas mit Migration zu tun, weil man dort aus aller Welt hinreisen konnte, um zum Beispiel Arbeit zu finden oder um einfach zu beten.

Wir haben auch Menschentürme gebildet und da war es egal aus welchem Land man kam, denn jeder hat zusammengearbeitet, um die eine Person auf die andere zu bekommen.

Im Rahmen unseres Austauschs haben wir einen Ausflug nach Barcelona unternommen. Dabei wurden Sehenswürdigkeiten wie die Sagrada Familia und die Ausgrabungsstätte "El Born" besichtigt und dabei wurden während interessanter und interaktiver Führungen umfangreiche Informationen über die Stadt, ihre Entwicklung und ihre Architektur vermittelt. Ein Beispiel hierfür ist der Bau der Sagrada Familia, (begonnen im Jahr 1882 wurde und bisher nicht abgeschlossen). Die Kirche wurde von Antonio Gaudí zu Ehren der Heiligen Familie erbaut. Die Kirche ist berühmt für ihre einzigartige Architektur, die Natur und religiöse Symbole miteinander verbindet. So haben wir den "Wald" an Säulen im inneren der Kirche kennenlernen können. La Sagrada Familia hat drei Fassaden, die jeweils einem Aspekt des Lebens Jesu gewidmet sind. Alle drei Seiten haben wir gemeinsam mit unserer Führerin betrachtet und einzelne Elemente versucht zu interpretieren.

2025 Born MarktDas ehemalige Gelände des Born-Marktes ist ein geschichtsträchtiger Ort, an dem die Entwicklung Barcelonas und des Stadtteils La Ribera nachvollzogen werden kann. Die archäologische Ausgrabungsstätte ist von hohem kulturhistorischen Wert. In der Ausgrabungsstätte konnten wir die Überreste von vielen Straßen und Wohnhäusern ansehen. Zudem konnten wir hier unsere (schattige) Mittagspause verbringen.

Barcelona zeichnet sich durch seine multikulturelle Vielfalt und seinen Reichtum an Sehenswürdigkeiten aus und ist somit ein gutes Beispiel für multinationale Zuwanderung und kulturelle Toleranz.

 

Unsere Partnerschule befindet sich etwa eine Stunde von Barcelona entfernt in Vic. Vic ist eine schöne alte Stadt. Man kann dort viel machen wie Fahrradfahren auf den Straßen und es gibt dort ebenfalls einen Skatepark, wo man sehr gut meinem Empfinden nach fahren kann. Für andere Aktivitäten gibt es dort ebenfalls einen kleinen, aber trotzdem guten Sportpark, welcher Gerüste und andere Geräte hat, wo mein Partner oft war. Man konnte dort ebenfalls viel erkunden, da es dort sehr viele kleine Gassen, durch die man laufen konnte, gab und die meisten zu dem großen Platz im Zentrum der Stadt führten. Rund um den Platz waren eine Menge Läden und Cafés, wo man sehr lecker essen konnte. Von dort konnte man ebenfalls das Rathaus sehen, wo man auch hineingehen durfte und es sich anschauen konnte.

2025 Vic FestplatzAm 23. April hatten wir das Glück, das Fest Sant Jordi miterleben zu dürfen. Dieses Fest ist in Katalonien sehr wichtig. Die Straßen waren voller Stände mit Büchern und Blumen. San Jordi ist im Grunde der Katalanische Valentinstag. Es ging um eine Legende, bei der ein Drache unter einer Burg lebte und als ein Fest ausbrach, Leute aus der Burg fressen wollte, doch der König schlug einen Handel vor, bei dem der Drache die Prinzessin des Reiches an den Drachen gab, damit er die anderen in Frieden lässt. Als ein Ritter aus einem fernen Land das hörte, ritt er sofort zum Drachen und kämpfte, und als er ihn besiegt hatte, wuchs aus dem Blut des Drachen auf dem Boden eine Rose, welche er der Prinzessin schenkte als Beweis seiner Liebe, woraufhin sie einander heirateten. Aus diesem Grund schenken die Männer ihren Geliebten an diesem Tag eine Rose und sie selbst bekommen von ihren Frauen ein Buch, weil es ebenfalls der internationale Tag der Literatur ist.

In Vic haben wir an einer Stadtrallye teilgenommen. Dafür mussten wir uns eine App herunterladen, über die wir verschiedene Fragen zu wichtigen Orten in der Stadt bekommen haben. So konnten wir Vic besser kennenlernen.

Wir haben uns auch einige alte und beeindruckende Gebäude angeschaut, zum Beispiel eine große Kathedrale, die schon sehr alt ist und eine tolle Atmosphäre hatte.

Ein besonderer Ort war das Casal Claret. Das ist ein soziales Zentrum, das sich um Menschen kümmert, denen es im Leben nicht so gut geht. Zum Beispiel gibt es verschiedene Projekte für Migranten, die noch nicht sehr lange in Spanien leben. Sie können im Zentrum die Sprache lernen, an Workshops teilnehmen, die sie sogar für einen Beruf qualifizieren. Außerdem gibt es Nachhilfeangebote für Schüler. 

Außerdem haben wir die Schule unserer Austauschpartner besucht. Wir haben gesehen, wie der Schulalltag dort abläuft, und durften dort gemeinsam mit ihnen zu Mittag essen.

 

 

2025 Erasmus Bericht Girona Kurze Collage von Schülern zum Tag

 

The host families and the school

The host families were very nice and prepared delicious food. Each of the German students had a comfortable bed and plenty of food.

The school had an interesting architectural design, and the floor was made entirely of stone.

The school had a very large fence and many small classrooms. The hallway was small and the playground had a soil floor. The students were a bit louder than the German students. The school had beautifuil sculptures and some paint on the building. The gym was almost entirely made of glass.

 

Erasmus Kombination 720