Schülerinnen und Schüler begeistern mit Ihrer Kunst - Einladung zur Kunstausstellung „Wernissage“ am Werner-von-Siemens-Gymnasium

Am 30. Januar 2024 zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr öffnen wir unsere Türen für eine ganz besondere Veranstaltung: Die „Wernissage“ mit zahlreichen künstlerischen Gestaltungen unserer Schülerinnen und Schülern.
Die feierliche Eröffnung findet um 16.30 Uhr in der Cafeteria. Hierzu bitte den Zugang vom Rathausparkplatz Forstwiese aus nutzen.

Die „Wernissage“ bietet den jungen Kunstschaffenden eine wunderbare Gelegenheit, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Unter der Leitung der Kunstlehrerinnen und -lehrer haben die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Monaten eifrig an ihren individuellen Kunstwerken gearbeitet und ihr kreatives Potenzial zum Ausdruck gebracht.

Die Ausstellung umfasst eine Vielzahl von Kunstwerken aus verschiedenen Bereichen, wie Malerei und Grafik, Plastiken und Modelle, Fotografie und vielem mehr. Eine Besonderheit ist, dass in diesem Jahr Tanzaufführungen und musikalische Untermalungen zu Bildern live dargeboten werden.

Wernissage Einladung Bild in Grün mit verschiedenen Elementen

 

Zudem gibt es die so genannten „Living Audiogiodes“, mit denen man persönlich ins Gespräch kommen und mehr über die Inspiration und die Techniken hinter den Kunstwerken erfahren kann.
Unser 13. Jahrgang bietet Getränke und Speisen zum Verkauf an und sorgt für den kulinarischen Genuss.

Wir freuen uns darauf, zahlreiche Kunstinteressierte, Eltern, Verwandte, Freunde und Unterstützer der Schülerinnen und Schüler bei dieser besonderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Die „Wernissage“ ist nicht nur eine Plattform für die jungen Künstlerinnen und Künstler, ihre Talente zu zeigen, sondern auch eine Gelegenheit für die Besucher, die kreative Energie und den Enthusiasmus der Schülerinnen und Schüler hautnah zu erleben.

2025 Kaiserring SchülerInnendiskussion 2 Kunstwerk. Grüne Figur, drei schwarze ObjekteAuf die Frage einer Schülerin, wie man sich die Motivation bewahren könne, kreativ tätig zu sein, und welche Referenzen sie in Anspruch nehme, antwortete die Künstlerin Katharina Fritsch, dass sie aus dem Alltag und ihrer Umwelt schöpfe. Dass heutzutage die KI einen immer größeren Stellenwert bekomme, könne sie nicht verstehen. Dabei, so die Künstlerin, würden viele Falschinformationen in Umlauf gebracht, das gehöre verboten. Die Motivation zur künstlerischen Tätigkeit sei eine gewisse Hartnäckigkeit und das Bewusstsein, dass das, was man tue, bedeutsam ist.

Die Kaiserringträgerin 2025 ist Katharina Fritsch und ist ein „echter Superstar“, heißt es aus der internationalen Jury, die in Goslar am 11. Oktober den Kunstpreis verleiht.
In der Ausstellung begegnen einem ein ultramarinblauer Hahn auf grünem Sockel, zwei lebensgroße blaue Männer mit ihrem Handy, ein neonfarbenes Kreuz neben einem grün angemalten Kotlett uvm. Fritsch ist Bildhauerin, die sich zugleich zwischen Plastik und Malerei verortet und Figuren schafft, die sie mit pulvriger Farbe überzieht. Ihre Werke erzählen und verweisen auf Mythen, Märchen, Traditionen und Religion und wollen doch nicht „erklären“. Eine eindeutige Bedeutung, sagt die Künstlerin, würde das Werk bestimmen, dann sei es „tot“. Die Offenheit dagegen lade dazu ein, sich aktiv damit auseinanderzusetzen.

Die SchülerInnendiskussion findet nun zum 50-jährigen Bestehen der Kaiserringverleihung, wieder statt. Goslarer Schulen und das Werner-von-Siemens-Gymnasium Bad Harzburg haben daran teilgenommen. Eine lebendige Stunde mit vielfältigen tollen Fragen, denen sich die Künstlerin gestellt hat und so aus ihrem Leben, Werden und Schaffen berichtet hat. Schön, dass es eine solche Veranstaltung gibt.

 

2025 Kaiserring SchülerInnendiskussion 1         2025 Kaiserring SchülerInnendiskussion 3 Personen hinter einem Kunstwerk. Eine grüne Hand mit erhobenem Zeigefinger          sdg 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

2023 Kaiserring 3 Viele Menschen vor SpiegelwandYuri Albert und Vadim Zakharov, geboren 1959 in Moskau und Duschanbe gelten als wichtigste Vertreter der zweiten Generation des Moskauer Konzeptualismus. Ende der
1970er Jahre begannen beide mit ihrer künstlerischen Tätigkeit und spielten während der Perestroika, der Umgestaltung und dem Reformprozess der Sowjetunion eine aktive Rolle. Die seit der 1990er Jahre in Deutschland lebende Künstler kreierten ihre ersten Werke in der künstlerischen Untergrundszene Moskaus, da sie vom staatlichen
Kunstbetrieb der Sowjetunion ausgeschlossen wurden. Sie selbst übernahmen dort sowohl die Aufgabe der Präsentation, als auch der Kommentierung ihrer Kunst und die
kunsttheoretischen Reflektionen. Sie erzählten sich ihre künstlerischen Ideen und kritisierten sich gegenseitig, wodurch ihre besten Werke entstanden, die 2023 mit dem
Kaiserring ausgezeichnet wurden.

Seit 1975 vergibt die Stadt Goslar den Kaiserring an bildende Künstler*innen und zeichnet diese für ihre Verdienste um die zeitgenössische Kunst aus. Ihre Wertschätzung für die Kunst der Gegenwart bringt die Stadt Goslar mit diesem Preis zum Ausdruck. Eine hochkarätige, ehrenamtlich tätige Jury von Kunstexpert*innen steht
der Stadt bei der Ermittlung der Preisträger*innen dabei stets zur Seite.

Yuri Albert widmet sich mit Installationen, Performances wie das „Selbstporträt mit verbundenen Augen“, Text und Fotoarbeiten wie das Gemälde „In the gallery“, den
Fragen nach der Kunst und ihren Bedingungen.

Vadim Zakharov tritt mit Foto-, Film- und Videoarbeiten an die Öffentlichkeit. Außerdem realisiert er große Installationen wie zum Beispiel das „Monument für Adorno“ welches seit 2003 in Frankfurt am Main aufgebaut ist. Seine Installationen zeichnen sich mit einem großen Interesse an den Politiken der Gesellschaft aus.
Im Rahme der Kaiserring Diskussion war es uns und Schüler*innen aus anderen Schule im Landkreis möglich, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und nicht nur Fragen zu ihrer Kunst, sondern auch zu ihrem Werdegang und ihren politischen Ansichten stellen. Mit Yuri Albert kamen wir sogar in den persönlichen Austausch nach der
eigentlichen Diskussion, da uns seine Installation „I´m still alive“ besonders interessierte. 365 Spiegel hingen an der Wand, jeder von ihnen mit einem einzigartigen
Fleck. Albert hauchte ein ganzes Jahr lang seinen Spiegel an und kopierte den Fleck seines Atem, um sich zu zeigen: „I´m still alive“. Auf die Frage, ob sie Tipps für werdende Künstler*innen haben, betonten sie mehrmals, dass man sich nicht als werdender oder angehender Künstler bezeichnen soll, sondern dass man Künstler ist, ab dem Zeitpunkt, an dem man Kunst erschafft.

2023 Kaiserring 1 3 Menschen im Gespräch          2023 Kaiserring 2 Gruppenbild mit 4 Personen

2022 Skizze 7 Am 13.10.2022 machte sich der 12er-Kunstkurs des WvS auf den Weg zum Elfenstein, um bei bestem Wetter in der "Natur zu baden", ein paar steile Anstiege zu meistern und die eigenen Naturansichten zeichnerisch und in Aquarellen festzuhalten.

Aus der großen Skizzensammlung entstehen nun im Laufe des Semesters Landschaftsbilder im Stile großer Romantiker, aber auch die impressionistische Sicht auf die Natur wird den Kurs weiter in den Skizzenbüchern beschäftigen.

 

2022 Skizze 1    2022 Skizze 2   2022 Skizze 3

2022 Skizze 4   2022 Skizze 5   2022 Skizze 6

Die Oberstufenschüler_Innen durften am Freitag, 07.10.2022 nach langer Zeit wieder im Rahmen der Arbeit im Fach Kunst an der Schüler_Innendiskussion mit dem Kaiserringträger im Mönchehaus in Goslar teilnehmen. Hier finden sich einige fotografische Eindrücke.

2022 Mönchehaus2   2022 Mönchehaus1

2022 Mönchehaus3              sdg 10 Weniger Ungleichheiten

2018 Drucken 1Drucken, drucken, drucken hieß es am Samstag, den 10. November 2018 in den Kunsträumen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums. Siebzehn Kunstlehrerinnen und -lehrer aus der Region staunten über die Möglichkeiten, einen Druck herzustellen. Meister der experimentellen Vielfalt war der Oldenburger Künstler (und ehemalige Lehrer) Ahlrich van Ohlen, der der Einladung des Bundes der Kunsterzieher (BDK) und dessen Vorsitzenden Anna Frauendorf gefolgt war, um am WvS diesen fabelhaften Fortbildungskurs zu geben.

2018 Drucken 2Die Vielfalt druckgrafischer Möglichkeiten steckte die Kolleginnen und Kollegen an, sodass von morgens bis abends ununterbrochen gedruckt wurde. Begeistert wurden am Ende die Kunstwerke gezeigt und bestaunt. Die weitreichenden Erkenntnisse dieser wunderbaren Veranstaltung werden sicher auch unseren Schülerinnen und Schülern zugutekommen und vielleicht lassen sie sich ebenfalls von der Begeisterung zum Freestyle-drucken anstecken.

 

 

 

2018 Drucken 3

Im Rahmen des Kunstunterrichts im Jahrgang 12 wurden Stadtmodelle in verschiedenen Epochen erarbeitet, beschrieben und gebaut. Die Ergebnisse sind hier zu finden:

 

Stadt im Mittelalter

mittelalter

Hier finden Sie die Beschreibung zur Stadt im Mittelalter.

Am Donnerstag, den 27.04.2017 ist die Klasse 5c am Anfang der ersten Pause zum Braunschweiger Kunstverein mit dem Bus gefahren. Nach einer kleinen Frühstückspause konnten wir nun in das Gebäude gehen. Am Anfang sah man in der Eingangshalle Statuen von griechischen Göttern, kunstvoll verzierte Türen und Wände. Wir betraten einen leeren Raum, stellten uns vor und sagten, was für uns Kunst ist. Außerdem sollten wir uns den Künstler „Tim Etschells“ merken. Danach teilten wir uns in Gruppen auf. Jedes Team bekam einen Zettel, auf dem ein Sprichwort stand, z.B. „Halt deine Finger raus“ oder „Hüte deine Zunge“.

Davor hatten wir uns eine gruselige Stimme angehört, die von Tim Etchells stammte. Tim Etchells benutzt seine Stimme, um Kunst zu machen. Er sagt z.B. ein Sprichwort ganz schnell, laut oder streng… In den Zimmern standen keine Möbel, denn die Stimmen sollten schallen. 

2017 KunstvereinBS 1

Zum Abschluss des Schuljahres 2015/2016 gratulieren wir Tabea Schlender (10c) zur erfolgreichen Teilnahme am 18. Landeswettbewerb „Jugend gestaltet“. Am letzten Schultag erhielt Tabea die Urkunde der Niedersächsischen Kultusministerin.

2016 Landeswettbewerb 2