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des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!
Kreative Kooperation mit dem Yellow-Jockey-Festival
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- Kategorie: Kunst/Musik/Kultur
Am 26. März wurde es endlich offiziell und das Werner-von-Siemens-Gymnasium und die Yellow Jockeys (Veranstalter des Popmusikfestivals Yellow Jockey auf der Galopprennbahn Bad Harzburg) haben einen Kooperationsvertrag für eine gemeinsame Zusammenarbeit für die kommenden drei Jahre geschlossen. Im Sinne der kulturellen Bildung ist das Ziel der Kooperation, dass sich schulisches Arbeiten konkret mit regionalen Kulturschaffenden verbindet und sich somit neuartige kreative Synergien ergeben.
Ein erstes Projekt steht bereits in den Startlöchern: Es eröffnet sich die Möglichkeit, ein Musikvideo zu dem Song "Alles ist jetzt" des Künstlers Bosse zu produzieren, welches auf dem Festival Anfang August einem breiten Publikum im Vorprogramm gezeigt werden soll. Die grundsätzliche Idee besteht darin, den energetischen, von Optimismus und Tatendrang geprägten Song, der darüber hinaus auch ein klares Statement gegen Hass und Ausgrenzung setzt, eigenständig mit Schüler*innen im Kontext von drei schulischen Arbeitsgemeinschaften (AG Band, AG Film und der AG Tanztheater) zu erarbeiten. Die Band (Leitung: Herr Ruppert) erlernt derzeit den Song und wird diesen an zwei Samstagen nach den Osterferien in einem professionellen Tonstudio (PureSonic Jost Schlüter) aufnehmen. Die extra dafür etablierte AG Musikvideo-Produktion (Leitung: Herr Glöge) produziert zu dem Song parallel einen Videoclip und die AG Tanztheater (Leitung: Frau Gombert) bereichert das Musikvideo mit Tanz-Choreografien. Somit entsteht auf Grundlage des Songs im fächerübergreifenden Zusammenwirken ein ausschließlich von Schüler*innen gestaltetes digitales Produkt, welches die kulturelle Arbeit des Werner-von-Siemens-Gymnasiums weitreichend repräsentieren soll. Der Förderverein unterstützt dieses Projekt durch eine großzügige Spende von 1000 Euro.
Exkursion zur Salzgitter Flachstahl GmbH
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- Kategorie: Chemie
Im Rahmen des Themengebiets Metallurgie im Chemieunterricht der neunten Klasse beschäftigten sich die Schüler:innen mit dem Hochofenprozess zur Gewinnung von Roheisen und der Weiterverarbeitung zu diversen Stahlprodukten. Besonderer Fokus lag dabei auf der Funktionsweise des Hochofens und den chemischen Hintergründen. Aus diesem Grund besuchte die Klasse 9C im Anschluss an die Unterrichtseinheit das Stahlwerk der Salzgitter Flachstahl GmbH.
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Erfahrungsbericht von Marlene Worch
Am 19. März unternahmen wir, die Klasse 9C, im Rahmen des Chemieunterrichts eine Exkursion zur Salzgitter Flachstahl GmbH, um einen Einblick in die Stahlproduktion zu erhalten.
Zu Beginn besuchten wir ein kleines Museum, in dem wir die Produktionsprozesse im Modell betrachten konnten. Anschließend fuhren wir mit einem Bus über das Werksgelände und machten unseren ersten Halt am Hochofen. Dort wurde uns der chemische Prozess der Stahlherstellung anschaulich erklärt. Danach setzten wir die Fahrt fort und erhielten weitere Erklärungen zur Funktionsweise der Anlage.
Ein besonders spannender Abschnitt der Exkursion war der Besuch des Warmbreitbandwalzwerks. Aufgrund einer Baustelle konnten wir die Maschinen leider nicht aus nächster Nähe betrachten, jedoch hatten wir von einem höher gelegenen Weg aus eine gute Sicht auf den Produktionsablauf. Wir beobachteten wie der Stahl weiterverarbeitet wurde und bekamen wertvolle Einblicke in den Walzprozess. Im weiteren Verlauf durchquerten wir das gesamte Werk und konnten die Abläufe hautnah miterleben.
Schließlich besuchten wir die Feuerverzinkung, wo das breit gewalzte Stahlband mit einer Zinkschicht überzogen und anschließend verschweißt wurde. Dies war unsere letzte Station, bevor wir das Gelände wieder verließen. Besonders beeindruckend war die extreme Größe des Werksgeländes – es wirkte fast wie eine eigene Stadt. Die anschauliche Darstellung des Hochofenprozesses war ebenfalls sehr interessant. Insgesamt war die Exkursion sehr lehrreich und bot uns spannende Einblicke in die Welt der Stahlproduktion.
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Zusätzlich zu dem Erlebten konnten die Schüler:innen einen Blick in die Zukunft der Stahlherstellung werfen. Auf dem Gelände der Salzgitter Flachstahl GmbH wird derzeit mit Hochdruck an der Entwicklung moderner Hochöfen geforscht, welche Eisen durch das sogenannte Direktreduktionsverfahren mithilfe von grünem Wasserstoff erzeugen können. So wird keine Kohle für den Prozess benötigt und die Bildung des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids entfällt vollständig. Bisher wurde ein Prototyp-Hochofen gebaut, welcher mit einer Mischung aus Wasserstoff und Erdgas funktioniert. Dieser Prototyp ist der einzige seiner Art auf der Welt. Parallel dazu wird bereits der erste echte Wasserstoff-Hochofen gebaut.
Die Salzgitter Flachstahl GmbH ist sich demnach ihrer Bedeutung und Verantwortung in Sachen Klimaschutz bewusst.
Hauke Sommer
Jugend musiziert: Landeswettbewerb Niedersachsen
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- Kategorie: Kunst/Musik/Kultur
Vom 20.03. - 23.03. fand der diesjährige Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Oldenburg statt. Alle Musizierenden, die sich in den regionalen Wettbewerben qualifiziert hatten, konnten dort in ihren jeweiligen Altersklassen ihr Können präsentieren. Vor teilweise beeindruckenden Kulissen ging es vor allem um eines: Jeder wollte in seinem musikalischen Bereich die Jury überzeugen, um genug Punkte und eine der begehrten Nominierungen für den Bundeswettbewerb im Juni zu erhalten, der in diesem Jahr in Wuppertal stattfinden wird.
Auch unsere Schule war vertreten: Annelie Wilbrandt (8b) hatte sich am 26.01. beim Regionalwettbewerb in Goslar in der Kategorie „Gesang Pop“ qualifiziert und zeigte nun in Oldenburg einer hochkarätigen Jury, was sie drauf hat. Und das mit Erfolg: Die Jury zeigte sich von ihrer Vorführung, die von Alina Khudenko am Klavier begleitet wurde, begeistert. Annelie erreichte mit 24 von 25 Punkten einen 1. Platz, wurde für den Bundeswettbewerb in Wuppertal nominiert. Nun darf sie mit einer Einladung zu diesem großartigen Event rechnen. Wir gratulieren ihr herzlich zu dieser Leistung! Für die Vorbereitung wünschen wir ihr viel Kraft und Nerven und natürlich beim Bundeswettbewerb im Juni maximale Erfolge.