Herzlich Willkommen auf der Homepage
des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!
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Es ist bereits eine schöne Tradition, dass die 5. Klassen an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ teilnehmen. Ein herzliches Dankeschön geht an die Buchhandlung Böhnert in Goslar, die mit ihrer Unterstützung dazu beigetragen hat, dass sich die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs über ein Buchgeschenk freuen konnten. Bereits der Titel des Comic-Romans „Iva, Samo und der geheime Hexensee“ von Britta Obricht mit Illustrationen von Timo Grubing löste Neugier und Interesse aus.
Die Geschichte um die Wasserhexen Iva und Samo handelt von einem geheimen See, der von den Fans eines Influencers zugemüllt wird. Iva und Samo brauchen einen Plan, um den See zu retten. Dass die Geschichte, die im Unterricht besprochen wurde, bei den Schülern gut angekommen ist, belegen die Aussagen von Schülerinnen und Schülern aus der 5c und 5d.
Luisa: „Die Geschichte ist fantasievoll und kreativ geschrieben.“
Ben: „Ich mag zwar keine Hexen, aber das Buch finde ich spannend.“
Luna und Mia: „Man kann das Buch leicht lesen und die Bilder machen es abwechslungsreich.“
Guiliano: „Die Handlung ist überraschend unlangweilig.“
Jolyn-Salomé: „Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Immer, wenn man das Buch weggelegt hat, hatte man das Gefühl, dass man weiterlesen musste. Es ist cool, dass Magie in der Geschichte eine Rolle spielt.“ Jolyn-Salomé spricht auch die Botschaft des Jugendbuches an: „Die Umwelt sollte jeder schützen, keine Vorurteile haben und Freunde sollten einem immer helfen.“
Die Geschichte von Iva, Samo und dem geheimen Hexensee löste bei den Schülerinnen und Schülern Lesemotivation und Lesefreude aus.
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In dem gezeigten Theaterstück geht es um das 14-jährige Mädchen Anne Frank, welches in Frankfurt am Main am 12.06.1929 geboren wurde.
Sie war ein lebhaftes Mädchen, welchem es schwerfiel, sich ruhig und unauffällig zu verhalten, während sie und ihre Familie sich vor den Nationalsozialisten im Hinterhaus versteckten.
Außerdem hatte sie eine besondere Verbindung zu ihrem Tagebuch, welches für sie, da sie keine Freunde hatte, wie ein Ersatz für solche war.
Durch die zwei Schauspieler wurde abwechselnd das Leben im Hinterhaus als auch das eines SS-Offiziers gezeigt. Das Leben der Anne Frank im Hinterhaus wurde mit der Hilfe des Schreibens des Tagebuchs (und Lesens darin) und Gesprächen mit Peter dargestellt und das Leben des Offiziers durch Reden an die Menschen.
Die Aufführung war interessant, sehr informativ und spannend. Dennoch erschien es uns an manchen Stellen zu kurz gefasst. Alles in allem war es jedoch eine gelungene Vorstellung.
Das Stück war sehr verständlich, aber die schauspielerische Leistung an manchen Stellen ist ausbaufähig.
Nach der zirka 40-minütigen Aufführung folgte eine etwa gleich lange Nachbesprechung:
Anfangs wurde die antisemitische Politik der Nationalsozialisten aufgegriffen. Dabei wurde uns erklärt, dass die Regelungen zuerst leicht anfingen und im weiteren Verlauf weiter extremisiert wurden.
Danach unterhielten wir uns über den KZ-Besuch der 10D am Tag zuvor. Dieser ging nach Mittelbau-Dora, ein KZ, welches als Industriegebiet und für den Bau der V2-Rakete genutzt wurde. Hierbei stand Zwangsarbeit im Mittelpunkt.
Zum Abschluss wurde uns die Wichtigkeit der Zivilbevölkerung für die demokratischen Werte vermittelt. Vor allem wurde erwähnt, dass es unsere Aufgabe ist, die Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Der gesamte 10. Jahrgang des Werner-von-Siemens-Gymnasiums möchte sich ganz herzlich beim Förderverein des WvS bedanken, der sich anteilig an der Übernahme der Kosten für die Theateraufführung beteiligt hat.
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Am 30.11.2021 fand am Werner-von-Siemens-Gymnasium der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Jahrgang 6 statt. Auch in diesem Jahr konnte der Schulentscheid aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nur im engen Kreis organisiert werden: Somit konnten lediglich die sechs Klassensieger und Klassensiegerinnen anwesend sein, dafür wurde wiederum die Jury durch zwei externe Expertinnen bereichert. Die diesjährigen Klassensieger*innen haben die Teilnahme trotz fehlender Unterstützung durch ihre Klassen sehr gut gemeistert: In der ersten Runde lasen die Schülerinnen und Schüler jeweils eine Textstelle aus einem Buch ihrer Wahl vor. In der zweiten Runde mussten sie ihr Können bei dem Fremdtext „Das Weihnachtsschwein“ von J.K. Rowling unter Beweis stellen.
Luis aus der Klasse 6b hat die Jury mit seinem Lesevortrag aus Michael Endes Jugendbuchklassiker „Der Wunschpunsch“ am meisten überzeugt und ist somit unser diesjähriger Schulsieger. Er wird das Werner-von-Siemens-Gymnasium auf dem Kreisentscheid voraussichtlich Ende Februar 2022 vertreten. Alle Buchpreise für die Klassensiegerinnen und Klassensieger wurden in diesem Jahr erneut vom Verein der Eltern und Freunde des Werner-von-Siemens-Gymnasiums (Förderverein unserer Schule) finanziert. Vielen Dank dafür!
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Am 10.12.2020 fand am Werner-von-Siemens-Gymnasium der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Jahrgang 6 statt. In diesem Jahr konnte der Schulentscheid aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nur im engen Kreis organisiert werden: Somit war die Jury etwas kleiner als bisher und es konnten lediglich die acht Klassensieger und Klassensiegerinnen anwesend sein. Diese haben die Teilnahme trotz fehlender Unterstützung durch ihre Klassen sehr gut gemeistert: In der ersten Runde lasen die Schülerinnen und Schüler jeweils eine Textstelle aus einem Buch ihrer Wahl vor. In der zweiten Runde mussten sie ihr Können bei einem Fremdtext unter Beweis stellen.
Philipp Rakow aus der 6d hat die Jury am meisten überzeugt und ist somit unser diesjähriger Schulsieger. Er wird das Werner-von-Siemens-Gymnasium auf dem Kreisentscheid voraussichtlich Ende Februar 2021 vertreten. Der von Philipp vorgelesene Jugendroman „Woodwalkers. Carags Verwandlung“ von Katja Brandis fand auch unter seinen Mitstreitern Anklang und wurde direkt als einer der Buchpreise mit nach Hause genommen. Alle Buchpreise für die Klassensiegerinnen und Klassensieger sowie ein zusätzlicher Gutschein für den Schulsieger wurden auch in diesem Jahr vom Verein der Eltern und Freunde des Werner-von-Siemens-Gymnasiums (Förderverein unserer Schule) finanziert. Vielen Dank dafür!
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Angesichts des 75. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die russische Armee ist das Thema des Antisemitismus und des Fremdenhasses aktueller denn je.
Am 17. Januar 2020 machte der gesamte 10. Jahrgang des Werner-von-Siemens-Gymnasiums Bad Harzburg einen Ausflug in das Nordharzer Städtebundtheater in Quedlinburg zum Theaterstück „Familie Braun“, welches an die gleichnamige ZDF-Serie angelehnt ist.
Das Bühnenbild zeigte eine kleine Wohnung, welche mit nationalsozialistischen Symbolen, Zigaretten und leeren Bierdosen ausgestattet war. Aufgrund des Bühnenbildes stellten einige Schülerinnen und Schüler schon Vermutungen an, wie die Schauspieler bzw. die „Besitzer“ dieser Wohnung wohl aussehen und welches Verhalten sie an den Tag legen würden. Über das Verhalten spekulierten sie vor allem aufgrund der vielen nationalsozialistischen Symbole, wie z. B. ein Hakenkreuz oder auch ein großes Bild von Adolf Hitler an der Wand.
Das Stück "Famillie Braun" erzählt die Geschichte von Kai und Thomas, zwei überzeugte Neonazis, welchen die Obhut über ein deutsch-afrikanisches Mädchen anvertraut wird. Ihre Freizeit verbrachten die jungen Männer meistens damit, feiern zu gehen, zu rauchen, Alkohol zu trinken und Plakate für Demonstrationen gegen Ausländer zu erstellen. Konfrontiert mit dem rassistischen Konsens auch außerhalb der Naziszene erfolgt allmählich ein Perspektivwechsel des Vaters Thomas.
Den Schülerinnen und Schülern hat es wirklich gut gefallen und einige behaupteten sogar, dass dies das beste und amüsanteste sowie lehrreichste Theaterstück war, welches sie bisher gesehen haben. Besonders die moderne Interpretation des Themas sprach die Jugendlichen an. Trotz der lustigen Gestaltung verstanden alle Schülerinnen und Schüler die wichtige Message.
Ebenfalls als sehr positiv wurde die Abschlussrede der beiden Hauptdarsteller aufgenommen, bei der erneut ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, wie ernst und aktuell die Themen Rassismus und Rechtsradikalismus sind. Damit nahmen sie Bezug auf die Ereignisse, die sich am Vortag in der Innenstadt von Halle ereignet haben. Unbekannte Täter haben auf das Bürgerbüro des SPD-Politikers Karamba Diaby, welcher sich im Bereich Integration engagiert, geschossen.
Michelle Griesbach und Fynn Pape (10c)
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Am Montag, dem 16.12.2019, besuchte der gesamte 6. Jahrgang des Werner-von-Siemens-Gymnasiums das Weihnachtsmärchen 2019 im Theater Magdeburg. Bei dem Theaterstück handelte es sich um eine Inszenierung von Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker „Ronja Räubertochter“.
Im Rahmen des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen, der vor dem Theaterbesuch auf dem Programm stand, hatten die Schülerinnen und Schüler im Unterricht aus ihren Lieblingsbüchern vorgelesen und diese ihren Mitschülerinnen und Mitschülern vorgestellt. Auch „Ronja Räubertochter“ wurde in Auszügen gelesen, um bei den Schülerinnen und Schülern Interesse für das Theaterstück zu wecken.
Die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler sollten nicht enttäuscht werden. Während der Aufführung wurden sie auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen und verfolgten gespannt die fantastische Geschichte der Räubertochter Ronja, die stets ihrem Herzen folgt und zusammen mit dem Räubersohn Birk Borkason viele Abenteuer im Mattiswald erlebt. Mit freudigen Gesichtern verließen die Schülerinnen und Schüler am Ende diese wunderbare Aufführung, für die sich die lange Anreise aus Bad Harzburg vollends gelohnt hat.
Ein großer Dank gilt dem Verein der Eltern und Freunde des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, der die vollständigen Kosten für den Bustransfer nach Magdeburg übernommen hat!
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Am Dienstag, dem 10. Dezember, nahmen die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums wieder am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, der in diesem Schuljahr zum 61. Mal stattfindet, teil, um die Schulsiegerin bzw. den Schulsieger zu ermitteln.
Insgesamt traten acht Klassensiegerinnen und Klassensieger in der Aula der Schule gegeneinander an. In der ersten Runde las jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eine Textstelle aus einem selbst mitgebrachten Buch vor und in der zweiten Runde mussten alle acht Schülerinnen und Schüler ihr Können beim Vorlesen eines Fremdtextes unter Beweis stellen. Am Ende ermittelte eine fünfköpfige Jury Felix Blumenthal aus der Klasse 6d als besten Vorleser des 6. Jahrgangs.
Felix wird das Werner-von-Siemens-Gymnasium nun bei der ersten Regionalrunde des Vorlesewettbewerbs (Kreisentscheid) im Bündheimer Schloss vertreten und dort gegen andere Schulsiegerinnen und Schulsieger antreten, um sich für den Bezirksentscheid zu qualifizieren. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg!
Einen herzlichen Dank gilt an dieser Stelle wieder dem Verein der Eltern und Freunde des Werner-von-Siemens-Gymnasiums (Förderverein unserer Schule), der wie jedes Jahr die Finanzierung der Buchpreise für alle Klassensiegerinnen und Klassensieger des Vorlesewettbewerbs übernommen hat!
Klassensiegerinnen und Klassensieger des Vorlesewettbewerbs (Schulsieger Felix Blumentahl - 2. Reihe, Mitte) sowie die Jurymitglieder
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Im März 2019 fanden zum ersten Mal im Fach Deutsch im 9. Jahrgang des Werner-von-Siemens-Gymnasiums im Rahmen der Unterrichtseinheit „Argumentieren und Erörtern“ Debattier-Prüfungen statt.
Dieses neue Prüfungsformat in Anbindung an die genannte Unterrichtseinheit soll unsere Schülerinnen und Schülern entsprechend der im Curriculum formulierten Vorgaben und Ziele vor allem bei der Entwicklung von Gesprächsfähigkeit und der Kompetenz zur Bildung der eigenen Meinung unterstützen sowie die damit verbundenen rhetorischen und argumentativen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler schulen.
Während des Unterrichts recherchierten und formulierten die Schülerinnen und Schüler Argumente und Belege zu vier unterschiedlichen Entscheidungsfragen aus dem Themenfeld Medien und studierten das Debattenformat das Schülerwettbewerbs „Jugend debattiert“ ein, indem zu unterschiedlichen Thesen Stellung genommen werden musste.
Die Debattier-Prüfung bestand aus zwei Teilen. Im ersten Teil (dem schriftlichen Teil) mussten die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs aus unterschiedlichen Texten zu Themen aus dem Feld Medien Argumente herausfiltern und durch eigene Argumente ergänzen. Im zweiten Teil (dem mündlichen Teil) debattierten vier bis fünf Schülerinnen und Schüler zu den zuvor im Deutschunterricht vorbereiteten Entscheidungsfragen aus dem Themengebiet Medien, wobei die Schülerinnen und Schüler erst kurz vor der Debatte der Pro- bzw. Kontra-Seite zugeordnet wurden und diese dann in der Debatte entsprechend vertreten mussten.
Die von den Schülerinnen und Schülern in den Debattier-Prüfungen erbrachten Leistungen können sich sehen lassen. Sowohl die Lehrkräfte als auch viele der Schülerinnen und Schüler empfanden dieses neue Prüfungsformat als sehr gelungen und eine Fortsetzung in den folgenden Schuljahren wird angestrebt.