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des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!
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Am Dienstag, dem 10. Dezember, nahmen die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums wieder am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, der in diesem Schuljahr zum 61. Mal stattfindet, teil, um die Schulsiegerin bzw. den Schulsieger zu ermitteln.
Insgesamt traten acht Klassensiegerinnen und Klassensieger in der Aula der Schule gegeneinander an. In der ersten Runde las jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eine Textstelle aus einem selbst mitgebrachten Buch vor und in der zweiten Runde mussten alle acht Schülerinnen und Schüler ihr Können beim Vorlesen eines Fremdtextes unter Beweis stellen. Am Ende ermittelte eine fünfköpfige Jury Felix Blumenthal aus der Klasse 6d als besten Vorleser des 6. Jahrgangs.
Felix wird das Werner-von-Siemens-Gymnasium nun bei der ersten Regionalrunde des Vorlesewettbewerbs (Kreisentscheid) im Bündheimer Schloss vertreten und dort gegen andere Schulsiegerinnen und Schulsieger antreten, um sich für den Bezirksentscheid zu qualifizieren. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg!
Einen herzlichen Dank gilt an dieser Stelle wieder dem Verein der Eltern und Freunde des Werner-von-Siemens-Gymnasiums (Förderverein unserer Schule), der wie jedes Jahr die Finanzierung der Buchpreise für alle Klassensiegerinnen und Klassensieger des Vorlesewettbewerbs übernommen hat!
Klassensiegerinnen und Klassensieger des Vorlesewettbewerbs (Schulsieger Felix Blumentahl - 2. Reihe, Mitte) sowie die Jurymitglieder
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Im März 2019 fanden zum ersten Mal im Fach Deutsch im 9. Jahrgang des Werner-von-Siemens-Gymnasiums im Rahmen der Unterrichtseinheit „Argumentieren und Erörtern“ Debattier-Prüfungen statt.
Dieses neue Prüfungsformat in Anbindung an die genannte Unterrichtseinheit soll unsere Schülerinnen und Schülern entsprechend der im Curriculum formulierten Vorgaben und Ziele vor allem bei der Entwicklung von Gesprächsfähigkeit und der Kompetenz zur Bildung der eigenen Meinung unterstützen sowie die damit verbundenen rhetorischen und argumentativen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler schulen.
Während des Unterrichts recherchierten und formulierten die Schülerinnen und Schüler Argumente und Belege zu vier unterschiedlichen Entscheidungsfragen aus dem Themenfeld Medien und studierten das Debattenformat das Schülerwettbewerbs „Jugend debattiert“ ein, indem zu unterschiedlichen Thesen Stellung genommen werden musste.
Die Debattier-Prüfung bestand aus zwei Teilen. Im ersten Teil (dem schriftlichen Teil) mussten die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs aus unterschiedlichen Texten zu Themen aus dem Feld Medien Argumente herausfiltern und durch eigene Argumente ergänzen. Im zweiten Teil (dem mündlichen Teil) debattierten vier bis fünf Schülerinnen und Schüler zu den zuvor im Deutschunterricht vorbereiteten Entscheidungsfragen aus dem Themengebiet Medien, wobei die Schülerinnen und Schüler erst kurz vor der Debatte der Pro- bzw. Kontra-Seite zugeordnet wurden und diese dann in der Debatte entsprechend vertreten mussten.
Die von den Schülerinnen und Schülern in den Debattier-Prüfungen erbrachten Leistungen können sich sehen lassen. Sowohl die Lehrkräfte als auch viele der Schülerinnen und Schüler empfanden dieses neue Prüfungsformat als sehr gelungen und eine Fortsetzung in den folgenden Schuljahren wird angestrebt.
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Am 12.02.2019 hat die Klasse 8c (wie auch 8a und 8b) einen Ausflug zur Kammerbühne des Theater Halberstadt (Nordharzer Städtebundtheater) gemacht, um dort die berühmte Apfelschussszene des Dramas „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller zu spielen. In den letzten Wochen beschäftigten wir uns intensiv mit der Handlung des Dramas im Unterricht und lernten den Text dieser Szene auswendig. Dabei geht es um Wilhelm, der sich vor einem hohen Herrn Gessler nicht verbeugen wollte. Zur Strafe musste Wilhelm einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen, aber mit einer Armbrust. Zum Glück hat er den Apfel genau in der Mitte getroffen.
Im Theater wurden wir von der Theaterpädagogin Frau Grasmeier begrüßt und haben nach einer Führung hinter die Kulissen des Theaters eine kleine Bühne besichtigt, wo wir uns das fertige Bühnenbild des Stücks „Familie Braun“ angeschaut haben. Wir bekamen eine Einführung in Aufbau und Wirkung bestimmter Requisiten.
Weiterlesen: Theaterfahrt nach Halberstadt & Wilhelm Tell – Workshop der Klasse 8c des WvS
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Am Freitag, den 07. Dezember, nahmen die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums wieder am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, der in diesem Schuljahr zum 60. Mal stattfindet, teil, um die Schulsiegerin bzw. den Schulsieger zu ermitteln.
Insgesamt traten sechs Klassensiegerinnen und Klassensieger in der Aula der Schule gegeneinander an. In der ersten Runde las jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eine Textstelle aus einem selbst mitgebrachten Buch vor und in der zweiten Runde mussten alle sechs Schülerinnen und Schüler ihr Können beim Vorlesen eines Fremdtextes unter Beweis stellen. Am Ende ermittelte eine fünfköpfige Jury Niklas Thielemann aus der Klasse 6b als besten Vorleser des 6. Jahrgangs.
Niklas wird das Werner-von-Siemens-Gymnasium nun bei der ersten Regionalrunde des Vorlesewettbewerbs (Kreisentscheid) im Bündheimer Schloss vertreten und dort gegen andere Schulsiegerinnen und Schulsieger antreten, um sich für den Bezirksentscheid zu qualifizieren. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg!
Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle wieder dem Verein der Eltern und Freunde des Werner-von-Siemens-Gymnasiums (Förderverein unsere Schule), der wie jedes Jahr die Finanzierung der Buchpreise für alle Klassensiegerinnen und Klassensieger des Vorlesewettbewerbs übernommen hat!
Klassensiegerinnen und Klassensieger des Vorlesewettbewerbs in der 1. und 2. Reihe
(Schulsieger Niklas Thielemann - 1. Reihe, ganz rechts) sowie Jurymitglieder in der 3. Reihe
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Am 29.11.2018 um 9.30 Uhr gingen wir zu den Bussen und stiegen ein. Dann fuhren wir ca. 45 Minuten nach Halberstadt. Dort angekommen, bekamen wir unsere Tickets und mussten noch ein kleines Stück zum Theater laufen. Als wir da waren, hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit, bis es losging. So lange aßen wir noch. Um 11.00 Uhr ging es dann los.
Wir schauten uns das Stück „Das kalte Herz“ an. In dem Stück ging es um Peter Munk, der ein junger Mann ist und im Schwarzwald lebt. Hier arbeitet er als Köhler. Aus diesem Grunde ist er auch immer dreckig und hat so wenig Geld, dass er in seinem Dorf nicht gerade hoch angesehen ist. Er will so gerne die hübsche Lisbeth heiraten, doch seine Armut hält ihn davon ab, sie zu fragen. Um dies endgültig zu ändern und weil er ein Sonntagskind ist, bittet er das Glasmännlein, einen guten Waldgeist, um drei Wünsche. Das Glasmännlein gewährt sie ihm, doch die Wünsche, die Peter ausspricht, helfen ihm nicht wirklich weiter, da ihm die Intelligenz fehlt, sie sorgsam auszuwählen. Er hat sich inzwischen zwar einen guten Stand in der Gesellschaft erarbeitet, doch hat dies keine Zukunft. In seiner Verzweiflung wendet er sich an den bösen Waldgeist, den Holländer Michel, der ihm große Reichtümer und ein Leben ohne Sorgen verspricht, wenn er ihm sein Herz gebe und sich dafür ein Herz aus Stein in die Brust setzen ließe.
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Im Rahmen der diesjährigen Jugendbuchwoche der „Harzburger Aktion“, die vom 15.10.18 bis zum 17.10.18 stattfand, besuchte der Autor Johannes Groschupf zwei neunte Klassen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums und stellte sein Jugendbuch „Lost Places“ vor. Es handelt von fünf Jugendlichen, die regelmäßig nachts in Berlin verlassene Gebäude, verfallene Krankenhäuser und stillgelegte Fabriken erkunden und dabei spannende Entdeckungen machen und einige aufregende Abenteuer erleben.
Im Anschluss an seine Lesung präsentierte Johannes Groschupf Fotos von einigen Orten und Personen, die die Grundlage für die Schauplätze und Figuren des Romans gebildet haben. Die Schülerinnen und Schüler folgten der Buchvorstellung gespannt und stellten eine Reihe von interessanten Fragen bezüglich der Romanhandlung, der Berliner Jugendszene und der Arbeit eines Schriftstellers.
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Die Klasse 11a zu Besuch im Gleimhaus in Halberstadt
Facebook gab es schon im 18. Jahrhundert. Ihr glaubt mir nicht? Dann lest doch weiter.
Am Mittwoch, den 17.11.18, besuchte die Klasse 11a das Gleimhaus, Museum der deutschen Aufklärung, in Halberstadt. Dort stand neben der Besichtigung des Museums und der Auseinandersetzung mit der Epoche der Aufklärung anhand einer Sonderausstellung die Teilnahme an dem Projekt GLEIM-NET – Social Networking im 18. Jahrhundert auf dem Programm. Mithilfe dieses Projekts sollte die These, dass Gleim der Erfinder von Facebook gewesen sein könnte, überprüft werden.
Das Prinzip hinter Facebook ist, dass du das Profilbild deines Freundes ansiehst, sodass du, während du mit ihm schreibst, an ihn denkst. Genauso hatte sich das Johann W. L. Gleim im 18. Jahrhundert überlegt und ließ von jedem seiner Freunde ein Portrait anfertigen. Wenn er einem seiner Freunde einen Brief schreiben wollte, setzte er sich vor das Portrait, um an den Empfänger zu denken. Da ihm seine Freunde sehr wichtig waren, hingen alle Portraits in einem Raum, den er „Tempel der Freundschaft“ nannte. Sein Gartenhaus nutzte Gleim auch als Übernachtungsmöglichkeit für seine Freunde, um sie oft zu sehen. Damit sie auch während des Aufenthalts in Gleims Gartenhaus in seiner Nähe waren, bat er jedem von ihnen eine Nachricht auf seiner Tapete zu hinterlassen.
Um die Idee Gleims besser nachvollziehen zu können, hat die Klasse 11a, jeweils in 2er-Teams, die Rolle eines Freundes Gleims angenommen, sich der damaligen Sprache bedient und über damals aktuelle Themen unterhalten.
Am Ende des Tages konnten wir durchaus nachvollziehen, warum Gleims Briefnetzwerk als Facebook des 18. Jahrhunderts bezeichnet werden kann.
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Das Junge Theater Göttingen besuchte uns am Donnerstag, den 31. Mai 2018, um die Inszenierung „Krieg – Stell dir vor er wäre hier“ aufzuführen.
Das Theaterstück, welches sich mit hochaktuellen Themen wie Krieg, Flucht und Migration beschäftigt, basiert auf dem gleichnamigen Buch der Dänin Janne Teller. Sie arbeitete vor ihrer Schriftstellertätigkeit als Konfliktberaterin für die EU und die UNO.
Zu dieser sehr anschaulichen und schülernahen Vorstellung von 40 Minuten versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 9 in der Aula des WvS.
Die Darsteller Katharina Brehl und Karsten Zinser nahmen ihre Zuschauer mit auf ein Gedankenexperiment. Aus der Perspektive eines 14-jährigen Protagonisten aus Deutschland durchlebten die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer die verschiedenen Gefühlsebenen und Stationen eines Flüchtlings: Krieg, Flucht und Lagerleben, Aufbaujahre und Heimatlosigkeit. Die Handlung thematisiert einen in Europa fiktiv ausgebrochen Krieg, welcher mit Frankreich, Spanien und Griechenland geführt wird. Der Protagonist bricht mit den wenigen Überlebenden seiner Familie zur Flucht in das nächstgelegene friedliche Land Ägypten auf. Nach zwei Jahren ungeklärtem Aufenthalt in einem Sammellager bekommt die Familie zunächst ein zweijähriges Bleiberecht. Nachdem dem Protagonisten und seiner Familie ein Wohnsitz zugewiesen worden ist, erlebt er die ablehnenden Haltungen seiner Mitmenschen. Immer wieder träumt er von einer Rückkehr in seine Heimat, doch der Krieg in der EU dauert an.
Im Anschluss an die Aufführung wurden die Schülerinnen und Schüler dazu eingeladen, sich mit der Theaterpädagogin des Jungen Theaters Göttingen Frau Müller-Grüß über das Stück auszutauschen.
(Karsten Zinser und Katharina Brehl)