Herzlich Willkommen auf der Homepage
des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!
Informationsabend für zukünftige Schüler der 5. Klasse (und deren Eltern)
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- Kategorie: Aktivitäten
Jährlich findet am "Werner" - jeweils im zweiten Schulhalbjahr - eine Informationsveranstaltung für interessierte Eltern und Schüler insbesondere der 4. Klassen statt.
Der Informationsabend am 28. März 2025 beginnt um 16.30 Uhr, gegen 19.30 Uhr endet das Programm.
In fünf großen Themenbereichen werden die Fächer und das Lernen ab Klasse 5 vorgestellt. In Mitmachangeboten kann man:
- Naturwissenschaften erforschen (Biologie, Chemie, Physik)
- Sprachen erkunden (Französisch, Latein, Englisch, Deutsch)
- Musik erspüren
- Mathematik erleben (Mathematik und Medien)
- Sachkunde neu erfinden (Erdkunde, Geschichte, Politik und mehr)
Während die Schülerinnen und Schüler bei einer Führung ausführlich das Gebäude und die Angebote erkunden, gibt es für die Eltern eine zentrale Informationsveranstaltung. Anschließend können Eltern in individuellen Gesprächen und an für eingerichteten Informationspunkten weiteres erfahren.
Auch für weitere Themen und individuelle Fragen stehen Informationen und Ansprechpartner zur Verfügung. Themen sind hier zum Beispiel die Inklusion, die freiwillig anwählbaren Angebote im Rahmen der Offenen Ganztagsschule oder das Fach "Selbstbestimmtes Lernen".
Was es bei einem Informationsabend so zu sehen, hören, entdecken und erfahren gibt, verrät vielleicht auch ein fotografischer Rückblick auf einen der zurückliegenden Informationsabende .
Die Informationen zur Anmeldung an unserer Schule (für die nächsten 5. Klassen) (z. B. Termine) finden sich hier. Für alle anderen Klassenstufen ist die Anmeldung natürlich jederzeit möglich. Aus organisatorischen Gründen (etwa für die Zusammensetzung der Klassen, bei der wir auch möglichst viele Wünsche mit berücksichtigen möchten) bitten wir jedoch darum, die Anmeldetage für die 5. Klassen einzuhalten.
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Erasmus+: Besuch aus Paris Orly
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- Kategorie: Erasmus+ und Comenius
Vom 30. März bis zum 5. April fand in Bad Harzburg ein Erasmus+-Schüleraustausch zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz statt. Teilgenommen haben 11 Schüler*innen aus Deutschland und 12 Schüler*innen aus Frankreich (Collège Dorval, Paris-Orly). Die Kommunikation erfolgte überwiegend auf Englisch, doch die Schüler*innen, die Deutsch bzw. Französisch als Fremdsprache lernen, nutzten auch diese Sprachen. Zudem gab es in beiden Gruppen einige Personen, die Italienisch sprechen konnten und sich so verständigten.
Am Sonntag reisten die französischen Gäste per Bahn an und wurden herzlich von Schüler*innen und deren Eltern empfangen. Da die Gruppe im Naturfreundehaus untergebracht war, fanden sich viele verschiedene Elterntaxis, die den Transport von Gästen und deren Koffern schnell ermöglichten.
Der Montag begann mit einem Treffen in der Aula, bei dem eine spielerische Sprachanimation stattfand. Hierbei sollten sich die Teilnehmenden ein wenig kennenlernen. Ein „Speed Dating“ mit vorgegebenen Fragen ermöglichte, mit verschiedenen Personen ins Gespräch zu kommen. Anschließend führten Schüler*innen die Gäste durch die Schule.
Danach begann die Projektarbeit: Die Schülerinnen lernten die Wochenaufgaben kennen und planten ihre Arbeit in Kleingruppen.
Nachmittags besuchten wir Goslar, eine Stadt mit UNESCO-Weltkulturerbe. Dort gab es eine Stadtführung. Das Bergbau-Glockenspiel konnten wir sehen und später in der Projektarbeit verwenden. Zudem gab es eine geführte Tour im Rammelsberg Museum unter Tage im Roederstollen. Die Schüler*innen sammelten Informationen darüber, wie historische Aktivitäten und Entscheidungen heute noch Konsequenzen haben. Sie untersuchten, wie Holz in der Vergangenheit im Bergbau verwendet wurde und wie dies die Forstwirtschaft im Harz verändert hat. Im weiteren Verlauf der Woche stellten sie Verbindungen dazu her, wie diese historischen Entscheidungen zum heutigen Waldsterben im Harz beigetragen haben und noch immer deutlich sichtbare Auswirkungen haben.
Kreative Kooperation mit dem Yellow-Jockey-Festival
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- Kategorie: Kunst/Musik/Kultur
Am 26. März wurde es endlich offiziell und das Werner-von-Siemens-Gymnasium und die Yellow Jockeys (Veranstalter des Popmusikfestivals Yellow Jockey auf der Galopprennbahn Bad Harzburg) haben einen Kooperationsvertrag für eine gemeinsame Zusammenarbeit für die kommenden drei Jahre geschlossen. Im Sinne der kulturellen Bildung ist das Ziel der Kooperation, dass sich schulisches Arbeiten konkret mit regionalen Kulturschaffenden verbindet und sich somit neuartige kreative Synergien ergeben.
Ein erstes Projekt steht bereits in den Startlöchern: Es eröffnet sich die Möglichkeit, ein Musikvideo zu dem Song "Alles ist jetzt" des Künstlers Bosse zu produzieren, welches auf dem Festival Anfang August einem breiten Publikum im Vorprogramm gezeigt werden soll. Die grundsätzliche Idee besteht darin, den energetischen, von Optimismus und Tatendrang geprägten Song, der darüber hinaus auch ein klares Statement gegen Hass und Ausgrenzung setzt, eigenständig mit Schüler*innen im Kontext von drei schulischen Arbeitsgemeinschaften (AG Band, AG Film und der AG Tanztheater) zu erarbeiten. Die Band (Leitung: Herr Ruppert) erlernt derzeit den Song und wird diesen an zwei Samstagen nach den Osterferien in einem professionellen Tonstudio (PureSonic Jost Schlüter) aufnehmen. Die extra dafür etablierte AG Musikvideo-Produktion (Leitung: Herr Glöge) produziert zu dem Song parallel einen Videoclip und die AG Tanztheater (Leitung: Frau Gombert) bereichert das Musikvideo mit Tanz-Choreografien. Somit entsteht auf Grundlage des Songs im fächerübergreifenden Zusammenwirken ein ausschließlich von Schüler*innen gestaltetes digitales Produkt, welches die kulturelle Arbeit des Werner-von-Siemens-Gymnasiums weitreichend repräsentieren soll. Der Förderverein unterstützt dieses Projekt durch eine großzügige Spende von 1000 Euro.
Exkursion zur Salzgitter Flachstahl GmbH
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- Kategorie: Chemie
Im Rahmen des Themengebiets Metallurgie im Chemieunterricht der neunten Klasse beschäftigten sich die Schüler:innen mit dem Hochofenprozess zur Gewinnung von Roheisen und der Weiterverarbeitung zu diversen Stahlprodukten. Besonderer Fokus lag dabei auf der Funktionsweise des Hochofens und den chemischen Hintergründen. Aus diesem Grund besuchte die Klasse 9C im Anschluss an die Unterrichtseinheit das Stahlwerk der Salzgitter Flachstahl GmbH.
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Erfahrungsbericht von Marlene Worch
Am 19. März unternahmen wir, die Klasse 9C, im Rahmen des Chemieunterrichts eine Exkursion zur Salzgitter Flachstahl GmbH, um einen Einblick in die Stahlproduktion zu erhalten.
Zu Beginn besuchten wir ein kleines Museum, in dem wir die Produktionsprozesse im Modell betrachten konnten. Anschließend fuhren wir mit einem Bus über das Werksgelände und machten unseren ersten Halt am Hochofen. Dort wurde uns der chemische Prozess der Stahlherstellung anschaulich erklärt. Danach setzten wir die Fahrt fort und erhielten weitere Erklärungen zur Funktionsweise der Anlage.
Ein besonders spannender Abschnitt der Exkursion war der Besuch des Warmbreitbandwalzwerks. Aufgrund einer Baustelle konnten wir die Maschinen leider nicht aus nächster Nähe betrachten, jedoch hatten wir von einem höher gelegenen Weg aus eine gute Sicht auf den Produktionsablauf. Wir beobachteten wie der Stahl weiterverarbeitet wurde und bekamen wertvolle Einblicke in den Walzprozess. Im weiteren Verlauf durchquerten wir das gesamte Werk und konnten die Abläufe hautnah miterleben.
Schließlich besuchten wir die Feuerverzinkung, wo das breit gewalzte Stahlband mit einer Zinkschicht überzogen und anschließend verschweißt wurde. Dies war unsere letzte Station, bevor wir das Gelände wieder verließen. Besonders beeindruckend war die extreme Größe des Werksgeländes – es wirkte fast wie eine eigene Stadt. Die anschauliche Darstellung des Hochofenprozesses war ebenfalls sehr interessant. Insgesamt war die Exkursion sehr lehrreich und bot uns spannende Einblicke in die Welt der Stahlproduktion.
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Zusätzlich zu dem Erlebten konnten die Schüler:innen einen Blick in die Zukunft der Stahlherstellung werfen. Auf dem Gelände der Salzgitter Flachstahl GmbH wird derzeit mit Hochdruck an der Entwicklung moderner Hochöfen geforscht, welche Eisen durch das sogenannte Direktreduktionsverfahren mithilfe von grünem Wasserstoff erzeugen können. So wird keine Kohle für den Prozess benötigt und die Bildung des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids entfällt vollständig. Bisher wurde ein Prototyp-Hochofen gebaut, welcher mit einer Mischung aus Wasserstoff und Erdgas funktioniert. Dieser Prototyp ist der einzige seiner Art auf der Welt. Parallel dazu wird bereits der erste echte Wasserstoff-Hochofen gebaut.
Die Salzgitter Flachstahl GmbH ist sich demnach ihrer Bedeutung und Verantwortung in Sachen Klimaschutz bewusst.
Hauke Sommer
Diercke Wissenswettbewerb 2025
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- Kategorie: Erdkunde
Im Januar und Februar fand erneut der Diercke Wissenswettbewerb statt, an dem alle Klassen des fünften bis zehnten Jahrgangs teilgenommen haben.
Die drei besten Schüler*innen aus dem 5./6. Jahrgang sind:
1. Platz: Jonas Ströhlein (5d)
2. Platz: Emilian Krafcyk (5b) und Sebastian Ortstädt (6c)
Der Schulsieger des Werner-von-Siemens-Gymnasiums (Jahrgang 7 bis 10) lautet:
Aksel Suhr (9b)
Aksel konnte den ersten Platz in diesem Schuljahr zum dritten Mal in Folge für sich beanspruchen und stellt sich somit auch den Aufgaben auf Landesebene.
Den zweiten und dritten Platz erreichten Malik Poljo (9c) und Max Dorka (10d).
Allen Schüler*innen herzlichen Glückwunsch!
Jugend musiziert: Landeswettbewerb Niedersachsen
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- Kategorie: Kunst/Musik/Kultur
Vom 20.03. - 23.03. fand der diesjährige Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Oldenburg statt. Alle Musizierenden, die sich in den regionalen Wettbewerben qualifiziert hatten, konnten dort in ihren jeweiligen Altersklassen ihr Können präsentieren. Vor teilweise beeindruckenden Kulissen ging es vor allem um eines: Jeder wollte in seinem musikalischen Bereich die Jury überzeugen, um genug Punkte und eine der begehrten Nominierungen für den Bundeswettbewerb im Juni zu erhalten, der in diesem Jahr in Wuppertal stattfinden wird.
Auch unsere Schule war vertreten: Annelie Wilbrandt (8b) hatte sich am 26.01. beim Regionalwettbewerb in Goslar in der Kategorie „Gesang Pop“ qualifiziert und zeigte nun in Oldenburg einer hochkarätigen Jury, was sie drauf hat. Und das mit Erfolg: Die Jury zeigte sich von ihrer Vorführung, die von Alina Khudenko am Klavier begleitet wurde, begeistert. Annelie erreichte mit 24 von 25 Punkten einen 1. Platz, wurde für den Bundeswettbewerb in Wuppertal nominiert. Nun darf sie mit einer Einladung zu diesem großartigen Event rechnen. Wir gratulieren ihr herzlich zu dieser Leistung! Für die Vorbereitung wünschen wir ihr viel Kraft und Nerven und natürlich beim Bundeswettbewerb im Juni maximale Erfolge.
Einsatzstelle für den Freiwilligendienst im Sport
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- Kategorie: Ganztagsschule
Das Werner-von-Siemens-Gymnasium in Bad Harzburg bietet Dir die Gelegenheit, Dich ab dem 1. oder 15. August 2025 (ggf. auch Alternativtermine) auf einem breiten Aufgabengebiet (Ganztagsbereich, Sportunterricht, Pausengestaltung, Fahrten, Exkursionen, Veranstaltungen und vieles mehr) zu engagieren. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Weitere Informationen hierzu finden sich in diesem Dokument: Freiwilligendienst (BFD oder FSJ Sport) am WvS.
Das WvS ist seit dem Schuljahr 2020/2021 eine anerkannte Einsatzstelle für den Freiwilligendienst im Sport. Ein Freiwilligendienst an einer Schule bietet durch die Begegnung mit verschiedensten Aufgabenbereichen und Altersgruppen vor allem jungen Menschen die Möglichkeit, sich gesellschaftlich zu engagieren und sich innerhalb des Jahres zu orientieren.
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Instrumenten-Rallye im fünften Jahrgang
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- Kategorie: Musik
Am 13. und 14. Februar fand erneut die Instrumenten-Rallye für den fünften Jahrgang des Werner-von-Siemens-Gymnasiums statt. In Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule Goslar (Kooperationspartner des WvS-Gymnasiums) hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, insgesamt acht verschiedene Instrumente näher kennenzulernen und teilweise auch selbst direkt auszuprobieren. Dabei reichte das Spektrum von den Streichinstrumenten Geige und Cello über die Blasinstrumente Querflöte, Saxophon, Trompete und Posaune bis hin zum Schlagzeug. Die bunte Vielfalt dieser Instrumente wurde sehr lebendig und anschaulich von den professionellen Musiker*innen, die als Lehrkräfte an der KMS Goslar arbeiten, vermittelt. Hierbei konnten beispielsweise auch spannende Fragen zur Bauweise (Ein Geigenbogen ist wirklich mit Pferdehaar bespannt?) oder auch zum Wert der jeweiligen Instrumente (Was kostet eigentlich eine hochwertige Geige?) geklärt werden. Ein herzlicher Dank geht an die Kreismusikschule und die Lehrkräfte Maria Balajti, Marton Szabo, Jarek Bartoszek, Gergely Balajti, Christine Hagemann, Anne-Maj Chouikh, Bernd Scheide und Edgar Meinke!
Ein ganzer Tag im Zeichen von Lego-Robotern
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- Kategorie: Arbeitsgemeinschaften
Am 8. Februar 2025 fand die Lego First League Challenge in Göttingen statt, ein aufregendes Ereignis für neun Schüler*innen aus den Jahrgängen 5 bis 7. Der Tag war vollgepackt mit Aktivitäten rund um Lego-Roboter und das diesjährige Saisonthema.
Ein Tag voller Herausforderungen und Erfolge
Der Tag begann früh mit einem Coach-Briefing um 8:20 Uhr und endete mit der Preisverleihung um 18:30 Uhr. Die Teilnehmer*innen zeigten nicht nur ihr Wissen und ihre Fähigkeiten, sondern erhielten auch eine Teilnahmeurkunde. Besonders erfreulich war die Nominierung für die „Forschung“ und der erste Preis im Bereich Design.
Mit dem für den Wettbewerb gebauten Roboter galt es, verschiedenste Aufgaben in einem "Hindernisparkour" zu erledigen. Dazu musste der Roboter im Vorfeld programmiert werden - und mit den notwendigen "Werkzeugen" ausgestattet werden. So wurden unter anderem Lego-Modelle auf dem Spielfeld bewegt, verschoben und neu angeordnet. Dabei war das Team so erfolgreich, dass es sich für das Viertelfinale qualifizieren konnte.
Forschung: Leben und Arbeiten unter Wasser
Im Bereich Forschung beschäftigten sich die Schüler*innen mit dem Thema „Submerged“ – Leben und Arbeiten unter Wasser. Dabei ging es darum, wie Forschung im Meer leichter, besser und umweltschonender durchgeführt werden kann. Eine ihrer Ideen war die Entwicklung eines Unterwasserroboters, der mithilfe einer Kamera und eines Farbsensors bei der Erforschung von Korallen eingesetzt werden könnte.
Design: Mehr als nur das Aussehen
Der Design-Wettbewerb bewertete nicht nur das Aussehen der Roboter und deren Teile, sondern auch den Entwicklungsprozess. Die Teilnehmer*innen entwarfen mehrere Robotermodelle, von denen zwei in die engere Auswahl genommen und über einen längeren Zeitraum parallel getestet wurden. Die modular aufgebauten Roboter ermöglichten es, verschiedene Aufbauten und Werkzeuge zu verwenden, um diverse Aufgaben zu lösen. Als ganzes Team konnten somit alle Mitglieder zur Lösung der Aufgaben beitragen.
Vorbereitungen
Die Vorbereitung fand in der Lego-Robotik-Arbeitsgemeinschaft statt, wo die Schüler*innen ihre Fähigkeiten entwickelten und an ihren Projekten arbeiteten.
Der Tag im Zeichen von Lego-Robotern war ein voller Erfolg und zeigte, wie viel Kreativität, Wissen und Teamarbeit in den jungen Teilnehmer*innen steckt.