Vom 18. bis 24. Februar 2024 hatten wir, zehn Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7, die Chance, an einem Austauschprogramm mit Polen teilzunehmen. Wir waren zusammen in einem kleinen Ort in Polen und haben, neben vielen Ausflügen und Aktivitäten, viel über das Thema „Migration“ gelernt. Migration klingt erstmal ziemlich theoretisch, aber wir haben das Thema auf eine spannende Weise erkundet – nämlich durch Essen wie Pizza und Pierogi.

Am ersten Tag sind wir gemeinsam mit dem Zug nach Polen gefahren, was schon ein kleines Abenteuer für sich war, weil wir fast unseren Anschluss verpasst hätten. Aber zum Glück hat alles geklappt, und wir sind gut angekommen. Am Abend haben wir dann unsere Gastfamilien kennengelernt, was super aufregend war. Abends haben wir dann zum Beispiel zusammen gegessen, Fotos von unserem Zuhause angesehen oder Spiele gespielt (zum Beispiel Uno). Wir waren alle aber auch ziemlich erschöpft von der Fahrt und sind früh schlafen gegangen.

Am nächsten Tag ging es direkt los mit einem Kennenlernen in der Schule, einem Schulrundgang durch das kleine Gebäude und einer Einführung ins Thema Migration. In der Schule gibt es die Klassen 1 bis 8 - und einen Kindergarten. Unsere Partner und wir gehörten hier also zu den „Großen“. Nach der 8. Klasse wechseln die Schüler zu anderen Schulen, die oft weiter entfernt sind. Wir haben in einer Erdkundestunde etwas über verschiedene Länder und Regionen gelernt. Im Computerraum konnten wir mit Grafik-Tablets arbeiten. Am Nachmittag haben wir die Orte Janów und Sloty Potok kennengelernt. Zum Beispiel haben wir eine Fischzucht mit vielen Teichen besichtigt. Die Fische hier stammen eigentlich nicht aus Polen, sondern aus Amerika. Der Pierogi-Workshop am Nachmittag war mega lecker! Wir haben zusammen den Teig gefüllt – und dabei auch eigene sehr „kreative“ Kreationen erschaffen.

Dienstag war auch vollgepackt: Wir haben in einem Schul-Mathe-Escape-Room Rätsel gelöst und im Computergrafik-Workshop weitergemacht. Als Preis im Escape Room gab es eine Krone, die während des Rests der Woche immer wieder von anderen getragen wurde.

Hier ein Video mit einem Einblick in die Aufgaben:

Nachmittags ging es dann zu Orten wie Zarki und Lesniów. Wir haben Kirchen besichtigt und äußerst ausführliche Vorträge dort Arbeitenden erhalten. Der anschließende Pizza-Workshop war echt lecker.

Mittwoch haben wir einen Tagesausflug nach Częstochowa gemacht, Geflüchtete getroffen und eine sehr große Klosteranlage besucht. 

Austausch Polen Februar 2024 02Donnerstag waren wir in Łódź und haben den Zoo und eine naturwissenschaftliche Ausstellung (ähnlich wie das Phaeno) besucht. Im Zoo gab es ein besonderes Gebäude, das Orientarium. Dort gab es Elefanten und andere Tiere zu sehen, und es hat gezeigt, wie vielfältig und verbunden unsere Welt ist.

Freitag haben wir im MINT-Workshop gearbeitet und unsere Poster zum Thema „Vorteile der Migration“ fertiggestellt. Abends gab's in der Schule eine Abschlusszeremonie mit unseren Gastfamilien, die super schön war. Natürlich gab es auch hier wieder viele leckere Gerichte, die durch die Familien mitgebracht worden waren.

Diese Woche war nicht nur eine Chance, ein anderes Land kennenzulernen, sondern hat uns auch gezeigt, wie wichtig und interessant das Thema Migration ist. Wir haben  viel gelernt und neue Freunde gefunden. Wir finden, solche Austauschprogramme sind eine tolle Sache, weil man echt viel darüber lernt, wie man mit anderen zusammenarbeitet und von ihnen lernt. 

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Im Rahmen des Schüleraustauschs zwischen unserer Schule und der ZSK Poznan, der vom 2. bis 6. November in Bad Harzburg stattgefunden hat, haben Schüler und Schülerinnen beider Länder das Thema „Nachhaltigkeit in unseren Regionen“ bearbeitet. Dabei haben sie sich mit verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt, darunter Recycling und Rohstoffgewinnung, und reflektiert, wie man nachhaltige Entscheidungen im Alltag trifft.

Während des Austauschs besuchten die Schüler u. a. das Besucherbergwerk Rammelsberg in Goslar. Dort erfuhren sie mehr über die Geschichte des Bergbaus in der Region und nahmen am Workshop „E-Schrott – Das Erz von morgen?“ teil. Darüber hinaus hatten sie auch die Gelegenheit, das Harzwaldhaus zu besuchen, wo sie zahlreiche Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt des Harzes erhielten.

Die Begegnung wurde vom DPJW finanziell unterstützt.

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sdg 04 Hochwertige Bildung  sdg 13 Maßnahmen zum Klimaschutz  sdg 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

 

2018 Torte

In der Zeit vom 25.10. bis 28.10.18 fand die nunmehr fünfte deutsch-polnische Begegnung in Poznań statt. Passend zu diesem kleinen Jubiläum stand der Austausch unter dem Motto „Feste feiern, wie sie fallen“. Im Zuge der Projektarbeit beschäftigten sich die Teilnehmer mit Festen wie Geburtstagen, aber auch mit religiösen und nationalen Feiertagen sowie ihrer Darstellung in religiöser, moderner und volkstümlicher Kunst.

Abgerundet wurde die Arbeit durch eine Feierstunde anlässlich des fünfjährigen Jubiläums, die mit Musik und Tanz sowie einer Torte begangen wurde.

Im September 2019 erwarten wir den Gegenbesuch der polnischen Gruppe in Bad Harzburg. Gemeinsam wollen wir dann unser großes Jubiläum feiern: 150 Jahre WvS.

Logo DPJWIm Rahmen des alljährlichen Polenaustauschs sind wir (6 Schülerinnen aus Jahrgang 10 und 11) vom 20.4.2023 - 24.4.2023 nach Poznan gefahren. Zusammen mit unseren polnischen Austauschschülern arbeiteten wir an einem Projekt zum Thema Nachhaltigkeit. Nach dem gemeinsamen Kennenlernen besichtigten wir die Schule. In den nächsten zwei Tagen lernten wir sowohl die wunderschöne Innenstadt, als auch die Natur rund um Poznan kennen. So wanderten wir z. B. um den Malta See und besuchten nach einer Stadtführung das Croissant Museum Rogala. In unserer Freizeit bekamen wir zudem einen schönen Einblick in die polnische Kultur. Alles in allem waren es fünf spannende und lustige Tage, in denen wir neue Freundschaften knüpften und viel über die Kultur in Polen und Nachhaltigkeit lernten.

Jule Kunze und Jule Zumbusch

sdg 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele     sdg 04

Tag 1: Mit etwas Verspätung ist der Bus aus Polen um ca. 14 Uhr angekommen, wofür sich sogar extra wieder die Sonne gezeigt hat. Nachdem alle Koffer ausgeladen waren und erste Gastgeschenke überreicht wurden, ging es gemeinsam in Raum 211, wo Frau Rau, Frau Brunke und Frau Kirchner die Austauschschüler und Lehrerinnen begrüßt haben. Anschließend gab es ein Kuchenbuffet. Leider musste die Rally durch Bad Harzburg aufgrund der knappen Zeit abgesagt werden. Stattdessen wurden die Schüler und Schülerinnen durch die Schule geführt, bevor es in die Gastfamilien ging. Ende Tag 1 als Gruppe

Tag 2: Nach der Besprechung des Tages ging es auf durch die Harzburger Innenstadt zur Burgbergbahn und weiter auf den Burgberg zur Harzsagenhalle. Dort erhielten wir einen kleinen Vortrag über die Halle und die Sage des Hackelbergs. Anschließend sollten wir in kleinen festgelegten Gruppen eine eigene Sage erfinden. Dann ging es auch schon wieder mit der Bahn runter und zu Fuß zum Bahnhof, von wo aus wir nach Goslar gefahren sind. Dort gab es genug Freizeit, um den Austauschschülern die historische Altstadt zu zeigen und etwas zu Mittag zu essen. Weiter ging es mit dem Bus zum Rammelsberg, von wo aus wir in den Berg „eingefahren“ sind. Der Workshop zu den Farben des Berges musste leider entfallen. Der Rest des Tags stand den Familien zur Verfügung.

Tag 3: Einzelprogramm in den Familien.

Tag 4: Bis 17 Uhr stand die Zeit wieder der Familie zur Verfügung. Um 17 Uhr haben wir uns in der Schule zum Deutsch-Polnischen-Abend, wo es selbstgemachte Spezialitäten gab, während Bilder der Projekte gezeigt wurden.

Tag 5: Am letzten Tag ging es für die ersten fünf Schulstunden in den normalen Unterricht, bevor wir in der Cafeteria ein letztes Mal beisammen saßen und haben zusammen Mittagessen gegessen. Dann ging es auf den Schulhof, wo die polnischen Schüler, zum Teil mit Tränen, verabschiedet wurden. 

Jost H. (Jg. 10)

P1070240Es war gerade mal 04:45 Uhr, als wir uns am Donnerstag, den 22.09.2016, am Goslarer Bahnhof trafen, um unsere gemeinsame Reise nach Posen zu beginnen. Trotz der frühen Tageszeit und einiger Zugwechsel, verlief die Hinfahrt recht entspannt, sodass wir gegen 12:24 gut gelaunt am Hauptbahnhof in Posen ankamen. Dort wurden wir bereits von unseren Austauschpartnern und deren Lehrerin, Frau Tarabasz, erwartet.
Somit ging es auch schon direkt in die Gastfamilien, wo wir Zeit hatten, uns ein bisschen mit der Unterkunft vertraut zu machen, in der wir die kommenden Tage wohnen würden.
Gegen 15:00 ging es dann zum ersten Mal in die Schule (Gimnazjum 60), wo wir von der polnischen Seite mit Pizza begrüßt wurden. Danach arbeiteten wir in kleinen Gruppen ca. eine halbe Stunde an unserem Projekt, welches in diesem Jahr von „Sagen und Mythen in Posen“ handelte. Den Rest des Tages verbrachten wir in unseren Gastfamilien.

Flagge auf SchuleAm Donnerstag, den 24. September kamen die polnischen Austauschschüler und -schülerinnen aus Posen mit dem Zug in Bad Harzburg an. Nachdem wir sie am Bahnhof abgeholt hatten, konnten sie bei einer Stadtralley unsere Stadt kennenlernen.
Am Freitag haben wir uns in der Schule mit der Sage "Ritter Ramm" beschäftigt. Dann sind wir mit dem Zug nach Goslar gefahren, um das Zinnfigurenmuseum zu besuchen und um uns das Glockenspiel anzuhören.

P1450389 - KopieIn der Zeit vom 25.09. bis 29.09.14 besuchte eine Schülergruppe unserer Schule zum ersten Mal das Gimnazjum Nr. 60 in Posen und knüpfte damit an die Tradition eines Schüleraustauschs mit Polen an.

Während des Austausches lebten die zehn Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 – 16 Jahren in Gastfamilien, um so das Leben in einer polnischen Familie besser kennenzulernen.

Die Begegnung beinhaltete die Arbeit am Projekt „Unsere Regionen im Spiegel der Sagenwelt". In deutsch-polnischen Gruppen erarbeiteten sich die Teilnehmer einige Sagen zur Stadtgeschichte Posens und arbeiteten sie kreativ auf. So entstanden illustrierende Plakate oder ein begleitendes Kreuzworträtsel. Die Arbeitssprache während der Projektarbeit war Englisch.