Klassenfahrten

Klassenfahrten werden in den Jahrgängen 5, 7 sowie 10 mit verschiedenen Schwerpunkten durchgeführt.

In der Sekundarstufe I sollen Fahrten in erster Linie die Klassengemeinschaft, also soziale Kompetenzen, fördern. Es wird darauf geachtet, dass ein Rahmenprogramm realisiert werden kann, innerhalb dessen Lernen – an anderen Orten, mit anderen Inhalten und Methoden – möglich ist. Für jüngere Schülerinnen und Schüler sind erlebnispädagogische Angebote interessant, wobei kulturelle Angebote, Besuche von Museen und Stadtrundgänge das Programm abrunden können.
In Klasse 10 wird im Rahmen des Politik-Unterrichts eine Berlin-Fahrt durchgeführt, die zumeist nur auf drei Tage angelegt ist (während die Klassenfahrten in jüngeren Jahrgängen im Allgemeinen von Montag bis Freitag dauern).

Traditionell findet im Rahmen des Deutsch- und Geschichtsunterrichts eine Fahrt des 11. Jahrgangs nach Weimar statt. Für höhere Klassen gibt es in der Qualifikationsphase Studienfahrten mit unterschiedlichsten Schwerpunkten.

Weitere Fahrten, die an der Schule angeboten werden, sind die Englandfahrt, verschiedene Austauschfahrten, Fahrten nach Rom und Paris sowie sowie die Ski-Alpin-Fahrt. Diese Fahrten finden jedoch nicht im Klassenverband statt und sind somit keine traditionellen Klassenfahrten, sondern Zusatzangebote.

Zur Koordinierung und langfristigen Planung der unterschiedlichen Fahrten wurde in einer Arbeitsgruppe mit Schülern, Eltern und Lehrern ein umfassendes Fahrtenkonzept entwickelt.

Klassenfahrt aller 5. Klassen nach Hameln

Die drei Klassen 5a, 5b und 5c und eine überschwemmte Weser in Hameln!
(27.05.-31.05. 2013)

 Weser


Klassenfahrt aller 5. Klassen nach Hameln

Die Klassen 5a, 5b und 5c erlebten eine tolle, gemeinsame Woche in Hameln!
(11.06.-15.06.2012)

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  Gruppenfoto
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Was war Comenius? Was ist Erasmus+?

Erasmus+ ist das europäische Nachfolgeprogramm des Comenius-Programms, das im Vergleich zu Comenius noch erweitert wurde.

Das Comenius-Programm für lebenslanges Lernen ist eine Initiative der Europäischen Kommission um die Zusammenarbeit zwischen Schulen in verschiedenen europäischen Ländern zu fördern. Das Programm wurde benannt nach dem tschechischen Philosophen, Theologen und Pädagogen, Johann Amos Comenius (1592-1670), der davon überzeugt war, dass Menschen nur durch Bildung ihr volles Potenzial ausschöpfen sowie ein harmonisches Leben führen können. Er lebte in verschiedenen europäischen Ländern (z. B. Schweden, Polen-Litauen, Siebenbürgen, England, den Niederlanden und Ungarn), so dass er als Weltbürger bezeichnet werden kann, der ohne Unterlass für Menschenrechte, Frieden und die Einheit der Nationen kämpfte. Zudem wird er auch "Vater der modernen Erziehung" genannt.

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In den vergangenen Jahren haben bereits mehr als drei Millionen Schülerinnen und Schüler am Comenius-Programm teilgenommen. Es zielt darauf ab, sowohl Schüler als auch Lehrer dabei zu fördern, die Vielfalt der europäischen Kulturen, Sprachen und Werte zu verstehen. Lehrer und Schüler besuchen ihre Partnerschulen und nehmen mit ihren Partnern an gemeinsamen Aktivitäten teil. Sie lernen mit- und voneinander - und gewinnen neue Freunde in anderen Ländern. Zudem will das Programm das Lernen an sich und das Lernen lernen förden, weiterhin steht die Entwicklung digitaler Kompetenz im Fokus.

Als Teil des Programms arbeiten Schulen und Schüler gemeinsam an Projekten. Im Zeitraum von zwei Schuljahren wird an den jeweils beteiligten Schulen gearbeitet, zwischen den Schulen  besteht reger Kontakt mittels neuer Medien (insbesondere mit Hilfe des Internets), aber auch traditionellerer Kommunikationsformen (z. B. per Telefon). Mehrfach während des Projektzeitraums treffen sich die Schülerinnen und Schüler persönlich - einmal im einen Land, ein anderes Mal in einem anderen Land. Auch diese Begegnungen dienen der intensiven Arbeit am Projekt - aber natürlich auch dem Kennenlernen einer anderen europäischen Kultur (wobei nicht nur Unterschiede, sondern oft genug auch viele Gemeinsamkeiten entdeckt werden). Für diese Besuche stellt das Comenius Programm den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften Gelder zur Finanzierung der Reisekosten zur Verfügung.